volkswagen id7 gtx fahrbericht daniel boennighausen 2024 06 min
Bild: Daniel Bönnighausen
FahrberichtAutomobil

Erste Ausfahrt im VW ID.7 GTX Tourer: Braucht es einen elektrischen GTI?

Der ID. 7 GTX Tourer ist das sportliche Spitzenmodell der Baureihe und der stärkste Kombi, den Volkswagen je gebaut hat. Doch lohnt sich der Aufpreis für das Allrad-Modell, das Sportlichkeit und Praktikabilität vereinen soll? Eine Antwort darauf gibt unser Fahrbericht.

Volkswagen hat das I im GTI-Label, das für „Gran Turismo Injection“ steht, durch ein X ersetzt, um die sportlichen Elektro-Versionen zu kennzeichnen. Folglich sind die sportlichen Ableger der ID.-Familie nun am GTX-Label erkennbar. Zuerst brachte VW Performance-Varianten des ID. 4 und ID. 5 auf den Markt. Darauf folgte der ID.3 GTX. Teil der jüngsten GTX-Offensive sind neben dem Kompakt-Modell auch sportliche Versionen des ID.7 und ID.7 Tourer. Bei einer Ausfahrt in Schweden haben wir den stärksten VW-Kombi genauer unter die Lupe genommen: den rein elektrischen ID. 7 GTX Tourer.

Inspiration von GTI-Verbrennern

Für die optische Differenzierung innen und außen haben sich die VW-Designer bei den GTI-Verbrennern inspirieren lassen. So erhielt der ID. 7 GTX eine neu gestaltete Front- und Heckschürze. Die Frontpartie ziert ein glänzend schwarzes Lüftungsgitter in Waben-Optik, die Scheinwerfer erhielten eine GTX-typische Lichtgrafik. Am Heck erkennt man die sportlichen Versionen an einem Wabengitter, das fast die gesamte Breite des Stoßfängers einnimmt.

Die Wolfsburger bezeichnen das neue „Kings Red Metallic“ als typische GTX-Farbe, in der auch unser Testfahrzeug bereitstand. Zusammen mit den neuen 21-Zoll-Leichtmetallrädern „Mataró“ sieht der E-Kombi denn auch deutlich sportlicher aus als seine leistungsschwächeren Ableger. Im Innenraum finden sich typische GTX-Features wie beheizbare Sitze mit roten Kontrastnähten und einem perforierten GTX-Schriftzug in den Lehnen. Ebenfalls GTX-spezifisch: das Multifunktionslenkrad mit roter Mittelspange und roten Ziernähten.

Ein überschaubares Mehr an Leistung

Der ID. 7 GTX soll nicht nur optisch Sportlichkeit vermitteln, sondern auch bei den Leistungsdaten. Er ist als Allrad konzipiert und setzt hinten auf den effizienteren E-Antrieb namens APP550 mit 210 kW Leistung, während an der Vorderachse eine zusätzliche 80 kW starke E-Maschine arbeitet. Die Systemleistung beträgt 250 kW, was den ID. 7 Tourer GTX zum derzeit stärksten VW-Kombi macht.

Allerdings beträgt der Leistungszuwachs zum Pro S, der ebenfalls mit dem E-Motor mit 210 kW an der Hinterachse ausgestattet ist, nur überschaubare 40 kW. Beim Sprint von null auf 100 km/h ist der GTX mit 5,5 Sekunden auch nur 1,2 Sekunden schneller als der Pro S (6,7 Sekunden). Im Alltag dürfte dies kaum spürbar sein, wie wir bei der Probefahrt in Schweden feststellen konnten. Beide Varianten erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Eine Differenzierung zum Pro S wäre wünschenswert gewesen, besonders in Deutschland, wo höhere Geschwindigkeiten durchaus möglich sind.

Die Unterschiede liegen im Detail

Gleichwohl konnte der ID. 7 GTX bei unserer ersten Ausfahrt ordentlich Fahrspaß vermitteln. Je nach Leistungsanforderung und Fahrsituation wird die vordere E-Maschine in Sekundenbruchteilen zugeschaltet. Die Kraftverteilung steuert ein modifizierter Allradregler, hinzu kommen Eingriffe der elektronischen Differenzialsperren (XDS+). Dies soll für eine erhöhte Fahrzeugstabilität und verbesserte Lastwechselreaktionen sorgen. Zudem hat Volkswagen im GTX steifere Buchsen, dickere Stabilisatoren und Dämpfer mit einer anderen Kennlinie verbaut. Ergänzt wird das Fahrsystem durch eine adaptive Fahrwerksregelung DCC – alles in allem überzeugendes Gesamtpaket.

Auf den kurvenreichen Strecken in Schweden hatten wir stets die Kontrolle über das Fahrzeug. Unebenheiten wurden gekonnt abgefangen. Die serienmäßige Progressivlenkung trug dazu bei, dass der ID. 7 GTX zum Kurvenräuber mutierte. Doch auch der Reisekomfort muss hervorgehoben werden: Der ID. 7 GTX Tourer entpuppte sich trotz seiner sportlichen Auslegung als ruhiger Reisebegleiter.

Mehr Reichweite im Pro S

Wer mit dem GTX-Modell möglichst viel Strecke mit einer Akkuladung zurücklegen will, sollte auf die sportlichen Vorzüge aber verzichten. Volkswagen gibt eine Reichweite von bis zu 584 Kilometern nach WLTP an, in der Praxis wird dieser Wert jedoch deutlich darunter liegen. Auf den Strecken in Schweden konnten wir keine praxisnahen Werte messen. Dies holen wir nach, sobald wir das Modell einem längeren Test unterziehen können. Eines ist allerdings klar: Der ID. 7 GTX kann mit seiner Energie haushalten, wenn man es möchte. Mehr Reichweite bietet nur der Pro S, der bis zu 690 Kilometer nach WLTP erreichen soll.

Beide Varianten nutzen übrigens den gleichen Akku. Während VW beim ID.7 Pro auf einen 77-kWh-Akku setzt, liegt der Energieinhalt bei Pro S und GTX bei nutzbaren 86 Kilowattstunden. Brutto sind es gar 91 kWh. Das Plus ist schnell erklärt: Statt zwölf sind 13 Zellmodule verbaut. Trotz des höheren Energieinhalts lässt sich der größere Akku schneller laden. VW gibt eine maximale Ladeleistung von 200 kW an, womit der Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent in 26 Minuten abgeschlossen sein soll. Bislang betrug die höchste Ladeleistung maximal 175 kW. Wie lang die 200 kW gehalten werden können und wie die Ladekurve aussieht, zeigen wir nach einem ausführlichen Test. Zur Vervollständigung sei noch erwähnt, dass an einer AC-Lademöglichkeit mit elf kW der Ladevorgang von null auf 100 Prozent mit neun Stunden angegeben wird. 

Damit der Akku beim nächsten DC-Ladestopp optimale Bedingungen hat, kann er vortemperiert werden. Bei aktiver Zielführung startet die Vorkonditionierung automatisch auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule. Die Funktion kann aber auch manuell gestartet werden. Das Infotainment informiert den Fahrer darüber, ob die maximale Ladeleistung erreicht wurde und bei wie viel Kilowatt diese liegt. Nützlich! In der Praxis dürfte die Variante mit aktiver Routenplanung über die vom System geplanten Ladestopps regelmäßiger zum Einsatz kommen.

Ohnehin spielen Software und andere Spielereien eine wichtigere Rolle bei VW: Gegen die Ladeweile, die sich bei rund 26 Minuten für einen Ladevorgang am Schnelllader sicherlich in Grenzen halten dürfte, haben die Wolfsburger die Gaming-Plattform AirConsole integriert. Zudem gibt es die Wellness-In-Car-App, die für Entspannung während der Pause sorgen soll. All dies wird durch die Software-Version 5.0 ermöglicht, mit welcher der ID. 7 vom Band rollt. Relevanter im Alltag ist: Bei Nutzung von Android Auto oder Apple CarPlay für die Navigation werden die Richtungsangaben im Head-up-Display angezeigt.

Der Fahrer erhält zudem Unterstützung von zahlreichen weiteren Assistenzsystemen. Serienmäßig sind Spurhalte- und Spurwechselassistent, Ausstiegswarner, automatische Distanzregelung, Verkehrszeichenerkennung, Rückfahrkamera und Einparkhilfe verbaut. Optional bietet VW den „Connected Travel Assist“ an, der vorausschauend die Geschwindigkeit anpasst – auch vor Kurven und Kreisverkehren. Das optionale Paket IQ. Drive umfasst Fahr- und Parkassistenten. Bei der kurzen Ausfahrt konnten wir zwar etliche der Assistenten nicht ausgiebig testen. Gesagt werden kann jedoch, dass der Travel Assist sehr gute Dienste leistete und zum Reisekomfort beitrug. Dies gilt gleichermaßen auch für den ID. 7 Pro S.

Platz ohne Ende

Egal, ob Pro S oder GTX – der ID. 7 Tourer bietet enorm viel Platz und Stauraum. Vorne wie hinten lässt es sich gewohnt bequem sitzen. Bein- und Kopffreiheit gehören zu den Tugenden eines Kombis. Auch der rein elektrische Ableger des Passats – wenn man den ID. 7 denn so nennen mag – wird dem gerecht.

Im Vergleich zu anderen elektrischen Kombis bietet der ID. 7 GTX Tourer reichlich Stauraum im Kofferraum. Hier ein paar Beispiele: Während das ID.-Modell auf 605 Liter kommt, sind es beim BMW i5 Touring 570 Liter, beim Opel Astra Electric Sports Tourer 516 Liter und beim Nio ET5 Touring sogar nur 450 Liter. Zum VW Passat reicht es dennoch nicht ganz, der kommt auf 690 Liter. Wem die 605 Liter des ID. 7 Tourer nicht reichen, kann bei der Allrad-Variante GTX bis zu 1.200 Kilo an den Haken nehmen (gebremst, bei zwölf Prozent Steigung). Beim Pro S sind es nur 1.000 Kilo. Bis zur Anhängelast des Passat fehlt dem Stromer dennoch einiges, denn der kommt je nach Motorisierung auf bis zu 2.000 Kilo.

Fazit

Der ID. 7 GTX Tourer bietet reichlich Komfort. Das hat aber auch seinen Preis: Der Basispreis liegt bei 63.955 Euro, der Pro S beginnt bei 59.785 Euro. Dafür kommt die GTX-Variante serienmäßig mit LED-Matrix-Scheinwerfern, Progressivlenkung und dynamischem Fernlichtassistenten. Deutschland ist Kombi-Land und der Passat gehört zu den beliebtesten Modellen in den Flotten. Den ID.7 Tourer sollten sich Fuhrparkmanager, die elektrifizieren wollen, also in Erwägung ziehen . Die günstigen Basispreise des Verbrenner-Passat mögen zwar verlockend aussehen, doch wer eine vergleichbare Motorisierung und Ausstattung wählt, wird feststellen, dass der Unterschied zum elektrischen Pendant deutlich geringer ausfällt. Zudem bietet VW derzeit eine Kaufprämie für elektrische Varianten von 3.570 Euro, die vom Kaufpreis noch abgezogen werden kann. Ob es allerdings ein GTX sein muss? Das muss jeder für sich entscheiden.

25 Kommentare

zu „Erste Ausfahrt im VW ID.7 GTX Tourer: Braucht es einen elektrischen GTI?“
Bernd
06.10.2024 um 18:09
Alle Variante des ID.7 sind einfach gut. Es ist ein super Auto und immer eines der besten Preis-Leistungsangebote. Punkt.
Christian
07.10.2024 um 07:25
Preis Leistung ist schlecht. Für 30k Ok.
Steven B.
07.10.2024 um 11:35
Was ein schwachsinniger Kommentar. Der Verbrenner Passat kommt ja auch nicht für 30k daher, er kostet mind. 41k und mit vergleichbarer Ausstattung liegt er nur knapp unter dem ID.7, der zudem noch der leistungsstärkste Kombi ist. Also bitte nicht irgendetwas schreiben, um den Leistungsumfang zu schmällern und utopische Preisvorstellungen mitteilen.
Jennss
06.10.2024 um 19:20
Der große Wendekreis des GTX ist leider ein Nachteil. Und die 114 km Reichweitenverlust ggu. dem Pro S sind überraschend hoch.
Walter
15.10.2024 um 22:49
Der Wendekreis ist 1,40 m größer als beim Standardmodell. Für die meisten Kreisverkehre in Deutschland wird's reichen!Verglichen mit ähnlich großen Verbennern der Konkurrenz ist das sogar ein guter Wert, den die Konkurrenz teilweise nur mit Hinterachslenkung unterbietet.
Guest123
07.10.2024 um 00:51
Die sollen erst Mal ihre Bestellrückstände abbauen bevor sie GTX bauen. Gerade die nächste Verzögerung bekommen, könnte platzen vor Wut wenn ich sehe dass vor zwei Monaten bestellte GTX bereits ausgeliefert werden. Und dann wundert sich VW über unzufriedene Kunden?
Andree
07.10.2024 um 05:37
Der VW ID.7 GTX Tourer kann gebremst 1400Kg ziehen. Bitte korrigieren.
T.R.
09.10.2024 um 08:11
Jeder PM ler weiss, dass Wohnwagen in mittlerer Größe 1600-1800 kg wiegen und selbst der Golf das immer konnte. Wie kann man so blind sein und die zigtausend potentiellen Kunden ignorieren wegen 300 kg zu wenig Anhängelast?
Michi
07.10.2024 um 07:39
Beim ID.7 würde ich mittlerweile nicht mehr zum Kombi greifen, die paar Vorteile beim Transportieren die er bietet, rechtfertigen den Mehrverbrauch aus meiner Sicht nicht mehr. Gibt auf YouTube Videos, da bekommen die Leute quasi genau soviel in die Limo wie in den Kombi. Selbst eine Waschmaschine geht in die Limo, dank der großen Heckklappe. Beim BMW i5 sieht das dann wieder anderes aus, da ist es durchaus eine Überlegung wert zum Kombi zu greifen, denn dort ist die Heckklappen Konstruktion so, das die Limo schwer mit großen Dingen zu beladen ist.
Guest123
14.10.2024 um 07:31
Auch wenn der Unterschied in Litern nur relativ wenig sein mag. Sobald man hohe Gegenstände transportieren will ist natürlich der Kombi im Vorteil. Auch wenn es theoretisch in die Limousine passt muss man dort im Zweifel eben aber auch immer die Rückbank umlegen. Im Kombi kann ich dachhoch transportieren und trotzdem können hinten Leute sitzen.
Dieter
07.10.2024 um 07:49
Für das Geld mit 340PS ein unschlagbar gutes Auto.
CarEnthuisast
08.10.2024 um 15:28
Ach ja ? Und wie begründest Du das ?! Nun stellt ja ein Jeder andere Ansprüche an ein Auto und benennt sein Gründe, aber nach annährend drei Jahrzehnten Propellmarke ging der ID.7 probeweise auch durch meine Hände und Popometer und da war die Enttäuschung wahrlich riesengroß, denn in keinen einzigen der Punkte wusste der Wagen zu überzeugen. Und den Preis fand ich unterirdisch, zumal das Agenturmodell keine Rabatte zulässt. Vergleicht man ihn z.B. mit dem Polestar 2 Performance in adäquater Ausstattung, bekomme ich dort Höherwertiges geboten. Nein den habe ich nicht erworben. Kein eigenes Ladenetz, die Elli-Karte ist weitaus zu teuer, die Softwareversionen werden öfter auf einen neue Version "gepimpt", bis nach spätestens drei Versionen aufgrund unterdimensionierter Hardware nichts mehr kommt. Das mag alles für Vertreter i.O. sein, die alle drei Jahre einen neuen Wagen bekommen und die Kosten dezent ausgedrückt nicht die Bohne interessiert, aber als Privater vergeht da Lust auf einen "Volkswagen ID.7" so hart das klingt. So wie es Android und Apple-Lager gibt und jeder so seine Argumente hat, aber die bringen wenigstens welche auf den Tisch und behaupten nicht so einfach substanzlos.
Patrik Schürmann
07.10.2024 um 11:46
Da ist ein Tesla deutlich billiger und besser. Ich kann es nicht verstehen, wie man so einen VW kaufen kann.
Catrachocolo
07.10.2024 um 12:30
Und ich kann nicht verstehen, dass man ein Auto kauft was einen selbst - und seine Umgebung - permanent ausspioniert und mit dem Kauf auch noch einem Psychopathen, Hetzer und Brandstifter den Lebensunterhalt finanziert. Billiger und besser geschenkt. So sieht das jeder anders, gelle.....
J1m_P1nse
07.10.2024 um 23:00
Du musst mir Tesla nicht noch schmackhaft machen, ich habe doch schon einen!
Sebastian
07.10.2024 um 19:29
Also soery, immer diese Augenwischerei mit den Preisen...mal kurz im Konfigurator nachgebastelt 75-77k und das für einen VW Kombi. Ganz ehrlich vom Design her und hoffentlich von der Bedienlogik her besser als ID.3-5. Aber bei dem Preis würde ich mir eher KIA EV9 oder zur Not sogar nen Tesla vor die Tür stellen. Und wer jetzt wieder mit dem Spionagedreieck kommt, lieber Guido dieser Zug ist in den 90ern abgefahren. Bin gespannt was die Bude in 2-3Jahren als Leasingrückläufer oder so noch kosten wird?!
Guest123
07.10.2024 um 21:05
Und den Kia bekommst Du mit etwas ‚basteln‘ im konfigurator auf knapp 85k und das für einen Kia kann man genauso fragen …
Sebastian Richter
08.10.2024 um 10:46
Wer sich einen "Neuwagen" bestellt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. ;) Aber natürlich kann sich jeder Konzerntreue-VW'ler für das Geld einen Kombi vor die Tür stellen. Im Gegensatz zum VW hat man im KIA über 2t Anhängelast, mehr Platz, besseres Ladeverhalten. Okay mit dem Koloss von KIA muss man auch zurechtkommen. Ich wollte damit lediglich sagen, dass man unabhängig von irgendeiner Markentreue/Blindheit wie auch immer, für vergleichbares Geld viel mehr und zum Teil besseres Elektroauto vor die Tür stellen kann.
Guest123
14.10.2024 um 07:41
Mag sein, trotzdem muss das Fahrzeug halt im wahrsten Sinne des Wortes ‚passen‘. So ein Kia Trum kann schlicht nicht jeder überhaupt irgendwo hinstellen. Die Mehrkosten sind auch nicht zu unterschätzen. Kann im Leasing mal eben locker 300€ ausmachen. Für Dienstwagen ist zumindest aktuell noch (könnte sich ändern) die doppelte Steuer fällig. Verbrauch des Kias ist jenseits von gut und böse zudem kann er auch nicht so gut beim Laden punkten wie seine Konzernbrüder weil er trotz der 800V Plattform nur 552V unterstützt. 25 Minuten schaffen nun mal auch Autos wie der ID7. Es gibt eben nicht nur den einen Aspekt der bei der Fahrzeugwahl.
Marko
08.10.2024 um 03:48
Ein VW Passat als EV für sage und schreibe 130 Tausend D-Mark ;) In den Nullerjahren hätte DAS jedes menschliche Wesen als kompletten Blödsinn abgetan. VW baut einfach keinerlei VWs mehr.
Jörg
08.10.2024 um 08:26
Wenn Sportlichkeit der Anspruch ist, kann man es weglassen. Wer aber bei einem überteuerten Preis noch ein wenig mehr drauflegen will, um an der mageren Beschleunigung noch 2 Zehntel rauszuholen....dem ist auch nicht mehr zu helfen.
H.-J.
08.10.2024 um 13:29
Hat eigentlich mal jemand auf die mögliche Zuladung bei diesem achso großen Auto geschaut?
GrünCordi
08.10.2024 um 14:49
Wäre schön wenn VW ihre GTX Modelle auch mit einem hellen Innenraum anbieten würde. Die hellen Sitze im ID7 und ID Buzz gefallen mir sehr gut. Sonst bestimmt ein top Auto, günstig ist er natürlich nicht und er ist extrem lang. Was ich absolut abgefahren beim ID7 finde ist wie hoch die Fensterlinie ist… Damit sieht der Wagen sehr schwer und undynamisch aus.
Ich
23.10.2024 um 20:24
GTX mit über 300 PS aber nur 180km/h. Ich seh schon wie die 100PS Autos einem Lichtlupe auf der Autobahn geben weil man zu langsam ist. Das kann doch VW nicht ernst meinen... Ich habe mir deshalb ein Pro S gekauft weil ich den GTX mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 peinlich finde.
Frank
02.12.2024 um 14:57
Wie gereizt und teilweise auch aggressiv hier manche mit dem Thema umgehen....Hab mir den GTX als Geschäftswagen bestellt und stimmt, privat hätte ich mir den preistechnisch nicht zugelegt. Aber ich freue mich darauf und bin gespannt, welche Erfahrungen ich damit haben werde. Spinnende Elektronik hatte ich in meinem jetzigen Skoda Octavia (Diesel) schon genug

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert