ABBs 400-kW-Ladesäule ist eichrechtskonform

Die HPC-Säule A400 von ABB ist jetzt nach dem deutschen Eichrecht zertifiziert. Damit kann die neue Ladesäule in Deutschland ohne Einschränkungen im öffentlichen Bereich eingesetzt werden, wenn die Serienproduktion im Herbst anläuft.

abb ladestation hpc a400 2024
Bild: ABB

Wie ABB E-mobility in einem LinkedIn-Post mitteilt, fand der Zertifizierungsprozess im Sommer statt – in dieser Woche wurde schließlich das PTB-Zertifikat von der VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH an ABB übergeben. „Die Zertifizierung unterstreicht unser unermüdliches Engagement für nahtlose und zuverlässige Ladelösungen für Elektrofahrzeuge“, so der Hersteller.

Die Massenproduktion der A400 soll demnach in diesem Herbst anlaufen, dann wird die neue HPC-Säule in größeren Stückzahlen verfügbar sein. Derzeit werden nur einzelne Exemplare im Feld getestet, etwa von Fastned oder dem deutschen Logistiker Dachser.

Vorgestellt hatte ABB das neue Produkt im Mai 2024. Die A400 bietet an einem Ladepunkt bis zu 400 kW Ladeleistung bzw. 2x 200 kW Dauerladeleistung, wenn beide Ladepunkte der Säule belegt sind. Damit entspricht die Säule auch den Vorgaben des Deutschlandnetzes. In dem LinkedIn-Post zum Eichrechtszertifikat betont ABB aber auch, dass die A400 „alle relevanten Anforderungen sowohl für den europäischen als auch für den US-amerikanischen Markt“ erfülle. Im Vergleich zur parallel weiter angebotenen „Terra“-Serie an HPC-Säulen soll sich die A400 auch dadurch auszeichnen, dass es sich um eine „All-in-One“-Lösung handelt – es ist also kein separater Schaltschrank bei der Installation nötig.

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