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So stellt sich Foxconn die nächsten Elektroautos seiner Kunden vor

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Hallo zum „eMobility Update“ ! Während in Paris heute der traditionsreiche Autosalon startet, schauen wir zum Wochenstart einmal nach Asien: Dort hat der Auftragsfertiger Foxconn nämlich neue Referenzdesigns für Elektromodelle vorgestellt. Und das passt auch irgendwie zum Geschehen in Paris: Denn in den Messehallen an der Seine treten Hersteller aus Asien so dominant auf wie nie zuvor!

Das als iPhone-Auftragsfertiger weltbekannt gewordene Technologieunternehmen Foxconn hat auf seinem diesjährigen Tech Day zwei neue Referenzdesigns für Elektromodelle vorgestellt: Einen Van namens Model D und einen kleinen Elektro-Bus namens Model U. Außerdem gab Foxconn einen Ausblick auf einen Kompaktwagen für verschiedenste Anwendungsfälle. Bei diesen „Referenzdesigns“ handelt es sich nicht um Modelle, die exakt in dieser Form in Serie gehen sollen. Vielmehr will Foxconn – beziehungsweise die verantwortliche Tochter Foxtron Vehicle Technologies – damit zeigen, was mit der eigenen Plattform möglich ist. Automobilhersteller können dann an Foxconn herantreten und auf Basis eines solchen Refernezdesigns ihr Modell individuell gestalten. Die modulare Plattform ermöglicht es, Hardware-Module flexibel zu kombinieren und mit der softwaredefinierten Elektronik-Architektur die Basis für moderne Elektroautos zu liefern. Beim Model D handelt es sich um einen luxuriösen Elektro-Van, etwa im Stile eines Zeekr 009 oder Volvo EM90. Foxconn spricht von einem „Lifestyle Multipurpose Utility Vehicle“. Das Referenzfahrzeug ist 5 Meter 20 lang bei einem Radstand von 3 Metern 20. Das soll einen geräumigen und komfortablen Innenraum ermöglichen. Mit einer speziellen Luftfederung soll auch der Fahrkomfort entsprechend hoch sein.

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