Tibber erlässt Grundgebühr / Kooperation mit Ford
Das Angebot gilt bis zum 31. Dezember 2024. Kunden müssen bei Abschluss eines Stromvertrags nur angeben, ob sie eine PV-Anlage oder ein E-Auto besitzen. Wie das Unternehmen auf Nachfrage gegenüber electrive mitteilt, muss nur eines von beiden vorhanden sein. Eine Kontrolle gibt es jedoch nicht. In dem Fall entfällt die Tibber-Gebühr in Höhe von 5,99 Euro pro Monat für einen Zeitraum von drei Jahren. Die monatlichen Netznutzungs- und Messstellengebühren fallen jedoch weiterhin an.
Ohne Smart Meter können Interessenten erst einmal nur anhand der durchschnittlichen Börsenstrompreise eines jeweiligen Monats abgerechnet werden. Wer sich für den Tarif mit stündlicher Abrechnung entscheiden will, muss ein Smart Meter besitzen. Ist noch keiner installiert, muss zunächst einer beim Netzbetreiber/Messstellenbetreiber beantragt werden. Alternativ soll auch ein Tibber Pulse IR genutzt werden können. Er dient als „Bridge-Lösung“, bis ein Smart Meter installiert wurde. Während der Installation des Pulse IR muss in der App zugestimmt werden, dass Tibber einen Smart Meter bestellen kann, sobald dieser verfügbar ist.
Alle Kunden aus Deutschland, die ein E-Auto besitzen, hat Tibber bereits nach ihrem Smart-Meter-Wunsch befragt. Bei Kunden, die auf ein intelligentes Messsystem wechseln wollen, übernimmt der Ökostromanbieter die Bestellung des Smart Meters beim zuständigen Messstellenbetreiber. Wann oder ob überhaupt der neue Zähler installiert wird, darauf hat Tibber allerdings keinen Einfluss.
Ferner hat das Unternehmen den Startschuss seiner bereits Ende letzten Jahres angekündigten Partnerschaft mit Ford verkündet. Bisher sollen die rein elektrischen Modelle Ford Mustang Mach E, Explorer und Capri über eine Schnittstelle direkt in die Tibber-App integriert werden können. Doch auch für alle weiteren neuen E-Modelle des US-Autobauers soll die Funktion zur Verfügung stehen. Die Integration in die Tibber-App soll Kunden das automatisierte Laden eines Ford-Stromers in Zeiträumen ermöglichen, in denen der Strom grün und günstig ist.
Quelle: Info per E-Mail
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