Opel senkt den Preis des Mokka Electric um fast 8.000 Euro

Opel hat seinem kleinen SUV Mokka ein Facelift spendiert und bei der Elektroversion die Preise deutlich gesenkt. Das liegt aber zum Teil auch am geänderten Modellangebot: Der 100-kW-Antrieb wird ab sofort nicht mehr verkauft.

opel mokka electric 2024 01 min
Bild: Opel

Der vollelektrische Mokka Electric ist nun ausschließlich mit dem 115 kW starken Elektromotor und 54-kWh-Akku erhältlich und kostet ab 36.740 Euro. Bisher lag der Basispreis bei 40.800 Euro in Kombination mit dem jetzt nicht mehr angebotenen 100-kW-Motor und 50-kWh-Akku. Der 115 kW starke Mokka Electric kostete bislang ab 44.720 Euro. Sprich: Mit dem 115-kW-Antrieb ist der Mokka Electric satte 7.980 Euro günstiger geworden. Im Vergleich zum bisherigen Basismodell mit 100 kW sind es 4.060 Euro Differenz.

Damit gehen die Preissenkungen bei Opel weiter. Erst einen Tag zuvor hatte die Rüsselsheimer Stellantis-Marke das Angebot des Corsa Electric überarbeitet. Bei dem technisch zum Mokka eng verwandten Kleinwagen sind die Preise über 4.600 Euro gesunken, der Corsa Electric startet nun bei 29.990 Euro. Anders als beim Mokka ist beim Corsa der 100-kW-Antrieb allerdings im Angebot geblieben, mit dem 115-kW-Antrieb ist der Corsa Electric ab 31.490 Euro erhältlich.

Mit gleichem Antrieb beträgt die Differenz zwischen Corsa Electric und Mokka Electric also 5.250 Euro. Mit der neuen Mokka-Preisliste wurde auch die Ausstattungs-Logik angepasst. Bisher gab es den 100-kW-Antrieb in den Varianten „Elegance“ und „GS“, der 115-kW-Antrieb war nur als „Ultimate“ erhältlich. Mit den jüngsten Modelljahrgängen führt Stellantis – auch bei Peugeot – nur noch zwei Ausstattungslinien je Modell ein, die aber (sofern vorhanden) mit allen Antriebsversionen kombinierbar sind. Im Falle von Opel sind das die Ausstattungen „Edition“ und „GS“, und beim Mokka Electric gibt es mit nur noch einem E-Antrieb folglich nur zwei Varianten. Technische Änderungen liegen sonst keine vor, es bleibt also auch bei 100 kW maximaler Ladeleistung.

Anders als beim Corsa gibt es beim Mokka zum neuen Modelljahr auch ein kleines Facelift – Opel spricht von „noch mehr Würze – innen wie außen“. Es bleibt zwar bei dem Opel-Markengesicht „Vizor“, in das jetzt aber der neue Opel-Blitz integriert ist. Die LED-Leuchten an Front und Heck bestehen jetzt – wie beim Frontera – aus drei „Lichtblöcken“ anstelle einer Linie. Und bei jeder Variante zieht sich eine von der Motorhaube bis zum Heck oberhalb der Seitenscheiben verlaufende schwarze Designlinie. Beim „GS“ gibt es neben weiteren schwarzen Verkleidungen an Front und Heck noch einen schwarzen Zierstreifen im unteren Bereich der Türen. Der komplette Verzicht auf Chrom-Elemente soll zudem die Ressourcen schonen.

Mokka Electric
AntriebFWD
Leistung115 kW
Drehmoment260 Nm
Beschleunigung9,0 s
Höchstgeschwindigkeit150 km/h
WLTPReichweite403 km
Batteriekapazität54 kWh
Ladeleistung DC100 kW
Ladezeit DC 10-80%27 min
Preis36.740 Euro

Innen gibt es ein neues, unten abgeflachtes Lenkrad, neue Sitzbezüge (alle Stoffe haben einen Recycling-Anteil), eine geänderte Mittelkonsole und auch die Displays wurden angepasst. Bereits standardmäßig bietet der Opel-Bestseller nun ein zehn Zoll großes digitales Fahrerinfodisplay und einen ebenso großen Farb-Touchscreen – auf diesem läuft eine neue Version der Infotainment-Software.

„Unser Mokka ist ein Bestseller. Mutig, klar und unverwechselbar – ein Charaktertyp, der aus der Masse hervorsticht. Deshalb haben wir sein zeitgemäßes Design mit dem neuen Opel-Blitz und grafischen Elementen nur sanft weiter geschärft“, sagt Opel-CEO Florian Huettl. „Die größte Veränderung findet sich im Innenraum. Das Cockpit erscheint nun noch klarer und greift die Opel Vizor-Grafik der Fahrzeugfront auf. Dazu kommen Fahrer und Passagiere des neuen Mokka in den Genuss der nächsten Infotainment-Generation.“

stellantis.com

38 Kommentare

zu „Opel senkt den Preis des Mokka Electric um fast 8.000 Euro“
Robert
23.10.2024 um 10:37
sieh an da gibt es ein bischen Druck durch die neuen CO2 Flottengrenzwerte und schon purzeln die Preise. es wäre wohl sinnvoll die grenzwerte jedes Jahr ein bischen zu senken dann würden die Preise wohl noch schneller sinken
SHausSTA
24.10.2024 um 18:55
Die Frage ist, wie lange Opel /Stellantis diesen Preiskampf aushält. Klar, aus Kundensicht sind 8.000€ weniger eine tolle Sache. Aber auf Dauer wird kein Unternehmen ohne gute Renditen überleben können…
Christian
23.10.2024 um 10:58
50kwh ist zu wenig. Egal was andere E Mobilisten oft sagen. Viele haben kein Haus. Keine Ladestation. Die müssen laden wir tanken. Am besten Schnell per DC und dann auch schnell spontan unterwegs sein zu können. Wir fahren auch ein E Auto mit 40kwh Akku. Das Auto ist von 2013. Erst 22 dann 40kwh upgradeAuch bei hoher Effizienz zB einem Ioniq sind das zu wenig. Unser nächstes Fahrzeug wird mindestens 80 bis 100 Kwh habe . Das Leben soll so j nicht mach dem Auto richten.
Peter
24.10.2024 um 14:39
Es mag ja individuelle Problemlagen geben, die aber nicht die Breiter der e-Nutzer treffen.
Roman Theodor
23.10.2024 um 18:26
Jo Chris, Du hast vollkommen recht. Die Akkuleistungen sind definitiv zu mager. Ich hab vor sechs Jahren mit einem E-Smart angefangen, um das Ganze mal auszuprobieren... 17,8 kw/h waren gut zum Pendeln zur Arbeit. Aufladen, zur Arbeit und wieder heim. Das ging gerade mal so. Dann kam vor drei Jahren ein E-Mokka hinzu; 50 kw/h. Lt. WLTP knapp 350 km Reichweite für 100 km. Nach einer Scheidung hatte ich nun 80 km statt 40 km zur Arbeit. Ab da pflegte ich von der "Reichweitenlüge" zu sprechen. Mit dem 50 kw/h schaffte ich im Winter gerede mal die 160 km hin und zurück von der Arbeitsstelle. Gut ich fuhr überwiegend Autobahn ... aber im Schnitt nie mehr als 100 km/h ... Letztenendes machen Stromer mit weniger als 100 kw/h Akku absolut keinen Sinn. Ich warte auf 150 kw/h ... fürs nächste E-Mobil...
Peter
24.10.2024 um 14:41
Neben diesen für die Allgemeinheit überzogenen Anforderungen denke ich immer noch über Leistung pro Stunde nach (kW/h).
Michael Lauterbach
23.10.2024 um 16:41
Da gebe ich dir absolut recht. Ich fahre momentan einen Mercedes EQB 300 mit einem 64kwh Akku. Selbst das ist ohne Wallbox noch zu wenig. Vor allem im Winter.
André
23.10.2024 um 17:44
Die Autos müssen einfach effizienter werden, dann reicht auch ein "kleinerer" Akku. Ich fahre einen Ioniq 6 mit einem 53KWh Akku mit einem D.-Verbrauch von 13,5KWh/100 km (Jahresdurchschnitt) und schnellem Laden. Das sind die Vorraussetzungen für ein E-Auto, dass den Verbrenner ersetzt.. Habe vier Jahre den Vorgänger mit 28KWh Akku gefahren und ohne Probleme!
Alexander
23.10.2024 um 13:39
Das können Sie persönlich gerne so halten, ich habe aber immer Probleme mit solchen Allgemeingültigkeitsansprüchen. Es gilt weiterhin: - Es gibt Menschen, die zuhause Laden können, die haben Ihr Problem nicht. - Die meisten Menschen fahren hauptsächlich kurze Strecken. Bei 30 km/Tag kommt man 10 Tage aus, und jeder (der das muss) soll entscheiden, ob 30 Minuten am Schnelllader ein Problem für ihn darstellen. 30 Minuten in 10 Tagen sind 0,2% der Lebenszeit. In meinem Leben gibt es Zeitverschwendungen, die stärker ins Gewicht fallen. - Die meisten Menschen fahren selten längere Strecken. Selbst dort muss man überlegen, ob einem eine Ladepause soviel Schmerzen verursacht, dass das ein Ausschlusskriterium darstellt. Der Mokka hat ja 54 kWh (brutto), nicht mehr die 50 kWh und ist effizienter. Ich hatte früher auch kleinere Akkus, kann aber sagen, dass der "Leidensdruck" überproportional abnimmt. Das liegt zum Einen daran, dass man tatsächlich viel stärker auf die nächste Ladesäule schielen muss, aber auch daran, dass eine doppelt so hohe Akkukappa nicht nur zu doppelt so hoher Reichweite führt, sondern ceteris paribus auch zu einer halben Dauer um 100 km Reichweite nachzuladen. Will also sehr plakativ formuliert heißen, dass eine doppelte Kappa zu einem Viertel der Reichweitenprobleme führt.
Herbert Wertig
23.10.2024 um 13:36
Ich hätte absolut keine Lust,für 50 kWh mehr zusätzlichen Akku herumzufahren und zu bezahlen. Wir fahren vielleicht 4 mal im Jahr mehr als 250 km auf einmal. Da laden wir nicht mal immer schnell, sondern meist AC 11 kW und gehen derzeit gemütlich Essen.100 km hin und zurück sind mit unseren Brutto-50 kWh kein Problem, die meisten Tage an denen wir fahren, machen insgesamt 70 - 100 km aus.Also nicht von sich auf andere schließen, bitte.
Otter
23.10.2024 um 19:30
Ich komme auch mit 50 kw/h aus, trotzdem ust es in Ordnung wenn andere Fahrer das anders sehen.
Helmut
23.10.2024 um 15:18
✔️
Aztasu
23.10.2024 um 13:31
Richtig, große Batterien und letztlich große Reichweiten sind nötig und das gekoppelt an ein 800V System fürs schnelle Aufladen. Das hat Tesla bisher auch noch nicht verstanden. Große Batterien haben noch den Vorteil das man im Alltag weniger Ladezyklen verbraucht und auf Langstrecke die Batterie weniger durch häufiges Laden thermisch stressen muss.
Ich
23.10.2024 um 20:53
Sicher, viele andere Hersteller haben die E-Mobilität deutlich besser verstanden als Tesla - LOL. Und weil 800V-Systeme den Kunden so wichtig sind, verkauft Tesla die weltweit meisten EVs. Jetzt ergibt das alles Sinn!Key für E-Mobilität ist erstmal maximale Effizienz , und nichts anderes. Alles andere treibt Batteriegröße und damit wieder Gewicht, was die Effizienz weiter verschlechtert und die Kosten in die Höhe treibt. Und dann wundert man sich, wenn die Kunden die überteuerten Kisten nicht kaufen.
Gregor
23.10.2024 um 13:29
Ach komm, Opel/Stellantis können doch nix dafür, das sie alte Verbrenner Kloppse mit Akkus vollstopfen müssen. Da kann man nunmal physikalisch nix erwarten.Und ja, diese ganzen Winz Akkus bei Stellantis, verbunden mit mießer Software und ineffizienten Motoren sind zum kotzen. Denn damit werden die Kunden geprellt und jammern dann: E Auto geht ja gar nicht. Und habe trotzdem 40k € dafür hingelegt. :(
Markus
23.10.2024 um 11:29
Wurde auch Zeit. Aber immer noch zu teuer. Für den Preis bringt Stellantis bald den C10 unters Volk mit fast 70 kWh Akku und Größe eines id.4. Und auch keineswegs billigster Anmutung im Innenraum. Wie will man hier den Preis eines Mokka rechtfertigen wenn sich Stellantis selbst das Grab der Eigenmarken schaufelt?
Nik
23.10.2024 um 12:15
Preissenkungen sind wohl sinnvoll, aber es ist zu wenig! Was nützt es, wenn man den Leapmotor c10 , mit wesentlich mehr Ausstattung, größerem Akku, mehr Leistung und vor allem mindestens zwei Nummern größer ist als der Mokka, noch günstiger ist. Jedenfalls ich greife da schnell zum c10,obwohl der Mokka besser aussieht.
Michael
23.10.2024 um 13:09
Warum ein Visier schön sein soll kann ich nicht verstehen. Die alten Fronten fand ich freundlicher als die neue Ritterrüstung. Aber Panzerdesign ist ja gerade in.
Markus
23.10.2024 um 13:50
Wenn wenigstens ein rotes Licht hin und her wandern würde.... XD
Alo
23.10.2024 um 13:11
Für den Preis von 36k bekommt man den Kia EV3 mit 150KW Antrieb, und über die Ausstattung selbst in der Grundversion "Air" braucht man erst gar nicht diskutieren.
Stephan S.
23.10.2024 um 19:39
Genauso ist das. Und dann hat man keine unzuverlässige Franzentechnik.
Helmut Hat
23.10.2024 um 13:14
Unser Opel Ist ein Bestseller... deswegen wird der Preis gesenkt?? Interessant war es als ich auf der Suche nach einem interessanten Automatik war, der Mokka war an jeder Ecke erhältlich.. seibst als Re Importe.Leider kein Auto für mich gewesen..
Herbert Wertig
23.10.2024 um 13:38
Wir sind mit unserem E-Citroen sehr zufrieden. Wer bei Stellantis nichts findet darf gerne woanders kaufen ;-)
Blublub
24.10.2024 um 11:02
Citroen gehört zu Stellantis.
Alexander
23.10.2024 um 14:04
Noch zwei Antithesen/Gedankenspiele zur Aussage "Das Leben soll so j nicht mach dem Auto richten." Bei 30 km pro Tag, also grob 30 Minuten, verbringt man 0,2% seiner Lebenszeit im Auto. Bei 50 TEUR Einkommen im Jahr und einer Nutzungsdauer von 10 Jahren verwendet man für ein 30-TEUR-Auto ca. 6% seines Einkommens nur für das Auto. Ich würde also sagen: Die Anschaffung eines Autos führt zwangsläufig dazu, dass man sein Leben zu einem gewissen Teil nach dem Auto ausrichtet, das hängt nur zum kleinsten Teil vom Akku ab.
Michaela
23.10.2024 um 16:13
Eine Auswahl in Antrieb und Akku finde ich grundsätzlich gut, wenn man das nicht auch über die Modellpalette abdecken kann. Aber 100kw/50kWh vs. 115kW 54kWh ? Der Preis muss zum Angebot passen und wenn man die einzelnen Anbieter miteinander vergleicht, bleibt der Mokka bei Platz, Akku, Ausstattung, Ladegeschwindigkeit etc. einfach zu teuer. IMHO
Knut Kaminski
23.10.2024 um 17:57
Wir haben einen Mokka electric Ultimate mit Vollleder. Als Tageszulassung für 30.000 Euro gekauft. In einem Jahr müssten wir nur zweimal an AC laden, den Rest DC. 17.000 km im ersten Jahr ohne Probleme. Reichweite und vor allem die Beschleunigung reichen völlig. Wir fahren aber auch maximal 100 km am Tag mit dem Mokka. Optisch schön und Top Fahrwerk. Nur die Software ist in Punkte Laden und Verbrauchsanzeige ein Witz.
Stephan Rolf S.
23.10.2024 um 19:38
Das sind keine Rüsselsheimer mehr. Das sind Franzmänner und da liegt der Hase im Pfeffer begraben. 3 Jahre fahren ok, dann fängt es aber an …just lease
André Schneeberger
23.10.2024 um 19:51
Warum nur will es der Endverbraucher nicht wahrhaben. Staatliche Förderung ist IMMER ein Schuss ins Knie. Davon profitiert NUR die Industrie. Fällt die Staatliche Förderung weg, gehen die Preise runter. Zusätzlich fehlen dann die Steuergelder anderweitig, ergo, doppelt ins Knie geschossen. Und warum das Ganze? Damit ein paar Gutmenschen das Gefühl haben, etwas für oder gegen den Klimawandel zu machen. Dafür 3x im Jahr mit dem Flieger Urlaub machen.
Christian
24.10.2024 um 10:48
Wir sind aber nicht alleine und andere Länder subventionieren. Was sie da sagen keine Subventionen geht nur Global. Mit einheitlichen Regel. Und Löhnen.
M.Meier
24.10.2024 um 08:22
Sehr richtig, so seh ich das auch.
C. Brinker
24.10.2024 um 07:55
Alles sehr nett, die aufgrund der Effizienz erziehbare Reichweite mit dem Akku auch okay, aber der Preis nach wie vor viel zu hoch. Wenn in der Größenordnung der Astra enden würde, wäre das ja noch okay. Es ist jetzt schon klar, dass das Fahrzeug den Händlern nicht aus der Hand gerissen wird. Es sei denn, die Konditionen sind extrem stark, das müsste man aber dann auch breit kommunizieren.
Manfred
24.10.2024 um 10:01
Es wäre schön, wenn dieser stärkere Akku dann auch bald mal in den anderen Opel/Peugeot/Citroen/Toyota eingebaut würde. Bei den "Vans" ist ja jedes bisschen mehr Leistung wichtig.
Hermann Sternat
24.10.2024 um 12:19
Tja Leute, ich fahre den opel Ampera Bj. 2014-3 also über 10 Jahre, habe KM 415,775 am Tacho und noch immer 92% Akkuleistung! Ok, der Benzin Motor als Reichweiten Verlängerung der nur die System Batterie-Motor mit Strom versorgt mit 30Liter Benzin ermöglicht mir rund 700bis1000KM zu erreichen je Jahreszeit! Ausser Service nix gewesen, 1xGarantie Ausstausch der Bedienelemente bei KM 260.000 sowie normale Verschleißteile Bremsen. Lg Hermann aus Österreich
RainerLEV
24.10.2024 um 14:34
Glückwunsch und weiterhin viel Spaß mit dem Ampi! Meiner hatte leider letztes Jahr bei 95k einen Getriebeschaden, den die Werkstätten nicht reparieren konnten / wollten. Ich habe den Wagen geliebt.
Dr. Erich Blöchinger
24.10.2024 um 13:12
Jeder hat seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche, jeder soll es so machen, wie es ihm passt, die Auswahl ist groß und wird immer größer
Frank Dreesbach
24.10.2024 um 14:57
Alles, auch Autos, gibt es aus China billiger. Und das soll dann der Maßstab sein. Die Preise für die Kleineren sind kaum kostendeckend. Die Deutschen gehen für eigene höhere Löhne auf die Straße, die der Chinesen bleiben, wie dort auch vieles anderes, auf der Strecke. Feine Doppelmoral auf Kosten heimischer Industrie und Arbeitsplätze Dann wird eben der Cupra in China gefertigt und hier muss niemand dafür Lohn bekommen. Kleiner Trost: in einer europäischen Marke ist man relativ sicher, dass die Kameras nur der Verkehrssicherheit dienen. Wenn mir ein chinesisches Auto begegnet, hatte ich gerne eine Tarnkappe.
René
25.10.2024 um 09:59
Wären die sogenannten Copy-Paste-Opel-Peugeot-Citroen-Produkte wirklich ihr Geld wert gewesen, dann würden ja die Preise nicht so gesenkt werden. Da war der Herr Stellantis einfach zu margengeil und das hat auf dem US Markt wie bekannt auch nicht funktioniert. Und Software, das kann Stellantis wirklich nicht. Gilt für alle Fahrzeuge, denn alles ist ja bis auf Markenlogo und leichte Variationen identisch. Trotzdem sind 30 Kilo für einen Kleinwagen schon mal eine Ansage, weiterhin. Dafür muss ich immerhin 5 Monate arbeiten um das nach Steuern raus zu bekommen. Und dann einen sogenannten Opel mit Wurschteltechnik? Neee

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