Mopar verpasst legendärem Muscle Car einen Elektroantrieb
Das Plymouth GTX Electromod Concept soll laut Mopar die Anwendungsbreite von BEV-Umrüstsätzen demonstrieren. Das Grundgerüst für die Studie bildet ein 1967er Plymouth GTX, der statt eines Benzinmotors einen Elektroantrieb mit 250 kW Leistung und vier Batteriepacks mit insgesamt 73 kWh Kapazität beherbergt.
Die Leistung beträgt den Tuning-Experten von Stellantis zufolge etwa 335 PS und die Reichweite rund 250 Meilen. Umgerechnet sind dies rund 246 kW Leistung und etwa 400 Kilometer Reichweite. Das Drehmoment wird Mopar zufolge über ein 3:1-Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Was die Energiespeicherung angeht, sind drei der Akkus im Kofferraum untergebracht und der vierte hinter dem Kühlergrill, um das Gewicht besser zu verteilen.
Bei Mopar handelt es sich um die historisch etatmäßige Tuning- und Teileabteilung von Chrysler, die inzwischen für alle Stellantis-Marken zuständig ist. In den 1960er Jahren machte sich Mopar während der Muscle-Car-Ära vor allem mit Leistungsteilen einen Namen, die die Geschwindigkeit und das Fahrverhalten sowohl bei Straßen- als auch bei Rennwagen verbesserten. Auch den Plymouth GTX hatten die Tuning-Abteilung seinerzeit unter seiner Fittiche.
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