Irizar und FCC präsentieren H2-Plattform für schwere Kommunalfahrzeuge

Der spanische Fahrzeughersteller Irizar und der Umweltdienstleister FCC Medio Ambiente haben eine Wasserstoff-betriebene Fahrgestellplattform für kommunale Nutzfahrzeuge entwickelt. Als ersten Demonstrator stellen die Partner nun ein darauf basierendes Abfallsammelfahrzeug vor.

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Bild: FCC Medio Ambiente

Irizar und FCC Medio Ambiente rücken auf dem Smart City Expo World Congress in Barcelona einen Wasserstoff-Prototypen ins Rampenlicht, „der bereits seit Monaten in verschiedenen Städten Spaniens getestet wird“, so das Duo. Das dreiachsige Müllauto mit 29 Tonnen zulässiger Gesamtmasse und einem seitlich öffnenden Abfallsammelaufbau nutzt dabei eine Plattform als Basis, die die eigentliche Innovation darstellt. Das Fahrgestell haben die Partner im spanischen Projekt VEMTESU („Vehicular, Modular and Self-supporting High Efficiency Electric Traction Vehicle Platforms for Urban Services“) unter Mithilfe von weiteren Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft speziell für schwere Kommunalfahrzeuge entwickelt.

Technische Daten zum Antrieb nennen Iziar und FCC Medio Ambiente noch nicht. Spruchreif ist aber, dass es sich um ein vielseitiges und modulares Fahrgestell handelt, das daher auch Fahrzeuge für die Straßen- und Kanalreinigung unterstützen soll.

FCC Medio Ambiente und Irizar kooperieren schon länger miteinander. 2021 vereinbarten sie etwa den Bau der ersten zehn reinen Elektro-Lkw der Marke Irizar für die Müllabfuhr. Der Deal umfasste seinerzeit sowohl Drei- als auch Zweiachser des Typs Irizar ie truck.

fccma.com, irizar.com (beide auf Spanisch)

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