Smartlab-Tool für B2B-Partnerschaften zwischen Betreiber und Flächenbesitzer

Smartlab hat mit standortpartner ein neues Produkt auf den Markt gebracht, welches B2B-Partnerschaften zwischen Betreiber und Flächenbesitzer ermöglichen soll. Bereits vor zwei Monaten brachte Smartlab mit active channel management und ladeblick zwei neue Tools auf den Markt.

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Bild: Seat

Die Funktionalitäten der ladecloud-Plattform ermöglichen den Partnern , eigene Vertragsangebote zu erstellen, die automatisierte Abrechnung der Endkunden abzuwickeln sowie das Ad-hoc-Laden an der eigenen Ladeinfrastruktur anzubieten. Mit dem Modul standortpartner sollen die Betreiber aus dem Smartlab-Netzwerk nun neue Sub-Organisationen „im eigenen Design“ anbinden können.

„Die eigenen Flächen von Betreibern sind begrenzt. Für kleine Unternehmen ist der Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur, beispielsweise auf den eigenen Parkflächen, mit viel operativem Aufwand verbunden“, erläutert Thomas Rahmen, CTO von Smartlab. „Unsere Lösung bringt beide Parteien zusammen und gibt den Betreibern eine Möglichkeit, neue private Flächen zu akquirieren, um so das eigene E-Mobilitäts-Netzwerk weiter auszubauen.“ „Mit dem Modul standortpartner geben wir den Startschuss für dieses neue Geschäftsmodell und bieten Unternehmen die erste Grundlage, ihre Ladeinfrastruktur in Kooperation mit Flächenbesitzern effektiv zu erweitern“, so Smartlab in einer Mitteilung.

Über die Plattform werden die individuellen B2B-Konditionen pro Ladevorgang und/oder kWh zwischen Betreiber und Sub-Organisation festgelegt und automatisiert monatlich berechnet. Der Betreiber soll so die volle Kontrolle und Einsicht in seine Ladeinfrastruktur erhalten, während der Flächenbesitzer eine Übersicht über die Transaktionen an der Ladeinfrastruktur auf den eigenen Flächen haben soll. Zukünftig ist geplant, die Lösung weiter auszubauen und zusätzliche Funktionen bereitzustellen, um den Anforderungen des wachsenden Marktes noch besser gerecht zu werden. Details dazu werden aber nicht genannt.

„Durch unsere Lösung ermöglichen wir Energieversorgern und Unternehmen, das eigene Netzwerk zu erweitern, mit anderen lokalen Unternehmen zusammenzuarbeiten und so den Wettbewerb in der eigenen Region zu minimieren“, so Mark Walcher, CEO von Smartlab. Flächenbesitzer könnten nun ganz ohne Betreiberpflichten Ladeinfrastruktur anbieten, erhöhen dadurch ihre Standortattraktivität und generieren zusätzliche Einnahmen.

Bereits vor zwei Monaten gab Smartlab die Einführung von zwei neuen Produkten bekannt: active channel management und ladeblick. Das active channel management soll die Ladeinfrastruktur-Betreiber „bei der Maximierung der Sichtbarkeit ihrer Ladestationen“ unterstützen. Gleichzeitig soll das Tool die Verwaltung dieser Daten optimieren. „Für eine hohe Auslastung und Nutzung ist es entscheidend, dass die Ladestationen für Endkunden leicht auffindbar sind – sei es über Google, Apple, Auto-Navis oder diverse Apps. Oftmals führen falsche oder fehlende Informationen dazu, dass Endkunden die Ladeinfrastruktur nicht nutzen können“, so das Unternehmen. Durch das neue Produkt will Smartlab dafür sorgen, dass die Ladeinfrastruktur der Partner korrekt und umfassend bei Drittanbietern gelistet ist. Durch eine Schnittstelle zu den Backenddaten soll das öffentliche Listing der Ladestationen übernommen und dadurch automatisch die Pflege der Einträge durchgeführt werden, einschließlich der Entfernung falscher Informationen. Diese Lösung soll sich besonders „für Betreiber von Ladeparks mit einer großen Anzahl an Ladesäulen von hoher Relevanz eignen“.

Mit ladeblick hat Smartlab ein weiteres Tool vorgestellt, das Betreibern tiefgehende Analysen der Ladeinfrastrukturnutzung ermöglichen soll. Über eine Schnittstelle erhalten Partner Zugriff auf detaillierte Daten zu Ladevorgängen, Standortdetails und Autorisierungen, die sich „einfach in bestehende Systeme integrieren lassen“ würden. „Durch diese Vielzahl an detaillierten Daten unterstützt ladeblick sowohl bei der Verwaltung der Ladeinfrastruktur (CPO) als auch bei der Analyse des Nutzerverhaltens (EMP)“, so Smartlab. Michael Verunica, Teamleiter des Bereichs Data-Management bei Smartlab, betont: „ladeblick vereinfacht die Analyse und Optimierung eigener Ladeinfrastruktur und unterstützt Betreiber bei der effizienten Gestaltung ihrer Geschäftsprozesse.“

smartlab-gmbh.com (standortpartner), smartlab-gmbh.com (active channel management und ladeblick)

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