Düsseldorf: Ordnungsamt ahndet Ladesäulen-Verstöße – und erwischt vorrangig E-Autos

Das Ordnungsamt Düsseldorf hat bei Schwerpunktkontrollen an den Ladesäulen im Stadtgebiet knapp 200 Verwarnungen ausgesprochen und 14 Fahrzeuge abgeschleppt. Falsch geparkte Verbrenner spielten dabei nur eine Nebenrolle. Der Großteil der Verstöße entfiel tatsächlich auf E-Autos.

elektroauto-parkplatz-symbolbild

Wie die Stadt mitteilt, hat das Ordnungsamt bei seinen Kontrollen in der vergangenen Woche genau 194 Verwarnungen ausgesprochen, darunter 50 für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Dreiviertel der Verstöße an den Ladesäulen entfiel dagegen auf E-Autos. „Überwiegend wurde die notwendige Parkscheibe nicht ausgelegt. Der geringere Anteil erhielt eine Verwarnung wegen fehlender Ladetätigkeit“, teilt die Düsseldorfer Verwaltung mit. Von den 14 Fahrzeugen, die abgeschleppt wurden, seien sechs Verbrenner und acht E-Autos gewesen, die die Ladesäulen blockierten.

Die Kontrollen werden weitergehen, teilt die Stadt mit. Sie sollen sicherstellen, dass „die Ladesäulen ordnungsgemäß genutzt werden“. Die meisten Stellflächen an Ladesäulen seien mit dem Verkehrszeichen 314 (blaues „P“) ausgeschildert und erlaubten das Parken für E-Fahrzeuge nur während des Ladevorgangs für maximal 1 bzw. 4 Stunden, ruft das Düsseldorfer Ordnungsamt in Erinnerung. Nur wenige Ladeeinrichtungen sind noch mit dem Verkehrszeichen 283 (absolutes Halteverbot) beschildert, was das Parken während des Ladens nur für E-Fahrzeuge erlaubt. „In beiden Fällen ist das Parken grundsätzlich nur zum Laden erlaubt“, betonen die Ordnungshüter.

duesseldorf.de

40 Kommentare

zu „Düsseldorf: Ordnungsamt ahndet Ladesäulen-Verstöße – und erwischt vorrangig E-Autos“
Musicman
08.11.2024 um 14:37
Applaus für Düsseldorf. Bitte überall so durchziehen. Leider scheint es generell an "Hirn" zu fehlen sonst wäre das gar nicht nötig.
Gerd
09.11.2024 um 13:33
Hat leider nix mit Hirn zu tun. Das ist meist pures Arschlochverhalten. Meine persönliche Erfahrung zeigt außerdem einen überdurchschnittlich hohen Anteil Porsche Taycan-Fahrer darunter. Ganz aktuell wieder gestern Abend.
Erkan
10.11.2024 um 13:07
Naja, die, die sich einen Tycan leisten können, laden zuhause. Hab selbst noch nie eine öffentliche Ladesäule benutzt.
Detlef Fingerling
11.11.2024 um 15:20
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, als das Laden bei ALDI und Kollegen noch umsonst war, standen oft Tesla und Porsche dort an den Ladesäulen!Erst kürzlich hatte Kaufland eine Aktion laden für 24 Cent, ich da hin, zum Laden, wer steht da zwei Tesla, nix mit Laden, drei Stunden später wieder hin, da steht ein Porsche und ein Tesla dort, da bin ich der Meinung das die Armen Tesla und Porsche Fahrer es besonders nötig haben müsseVorige Woche bin ich zum Laden zu Penny gefahren, da stehen zwei EnBw Ladestationen mit 150 und 300 Kw, ich Laden also, da fährt neben mir ein Holländer mit seinem Tesla an die Ladestation, steigt süß schaut sich nach allen Richtungen um, und geht zum Einkaufen nach Penny, allerdings ohne zu Laden, für mich eine Unverschämtheit, leider aber kein Einzelfall.
jojo
09.11.2024 um 20:12
Naja, ist doch logisch! Die haben für die Karre so viel bezahlt, da ist für Parkgebühren nix mehr da. Die sind doch quasi bedürftig und da sollten wir als Gesellschaft doch auch mal solidarisch sein!
Hago
08.11.2024 um 16:28
Die Parkscheibenpflicht ist wirklich nicht angebracht bei Laden auf öffentlichen Stellflächen. Bei laufenden Ladevorgang kann man an der Ladesäule erkennen, wie lange der Vorgang bereits läuft. In Düsseldorf gibt es viele niederländische Nachbarn, welche mit Ihren E-Autos nicht ordnungsgemäss laden können, da diese keine Parkscheine dabei haben.
Klemens
09.11.2024 um 08:37
Man muss halt vor Auslandsaufenthalt sich über die Vorschriften des Landes informieren.
Andreas
10.11.2024 um 14:52
Was hilft einem Ausländer sich zu informieren,wenn zb, das laden nur mit deutschem e-kennzeichen erlaubt ist?! Eine Feinstaubplakette für die Zonen kann sich jeder Ausländer bei den div. Organisationen holen..ein e-kennzeichen nicht
Guest123
11.11.2024 um 22:51
In Frankreich brauchst Du bspw. die CritAir in manchen Städten. Gilt auch da für alle - also auch Ausländer. Bevor man eine Grenze passiert sollte man lesen was andere Länder für Vorschriften haben. Alles keine Hürden wenn man sich schlau macht; natürlich hilft es sich zu informieren. Du musst scheinbar noch ‚nachholen‘ …
Bernd
11.11.2024 um 13:07
Es gibt für ausländische Fahrzeuge eine blaue Plakette. Tut doch nicht immer so, als ob es nur bei uns kompliziert ist. Bei meiner letzten Reise dürch Frankreich, Belgien und die Niederlande musste ich auch nachlesen und Umweltplaketten besorgen bzw. mich für Umweltzonen Online anmelden. Das ist in Europa also völlig normal.
e-Lover
08.11.2024 um 19:03
In der Niederlande, wie in Belgien, Deutschland und anderswo in Westeuropa, gehört die Parkscheibe, oder ggf. eine elektronische 'Parkscheibe' zur (nicht vorgeschriebenen) Grundausstattung im Kfz. Generell gilt: Parken ohne Parkscheibe auf gekennzeichneten Flächen kostet in NL teils 110€. Bei aktiven Ladevorgängen ohne Parkscheibe ist mir das genaue Bußgeld nicht bekannt.
ich50
08.11.2024 um 21:04
Als ich jemand vom Ordnungsamt in Nürnberg angesprochen habe, das er bitte die Parkenden E-Autos an der Ladesäule aufschreiben soll, die nicht mal angesteckt waren, hieß es das ist erlaubt solange die Parkscheibe drin ist. Jetzt ratet mal, was man in Nürnberg nicht findet ein Säule zum Laden... :/
Elektroveteran
09.11.2024 um 09:28
Leider sind viele Gemeinden nicht in der Lage eine korrekte Beschilderung aufzustellen, so dass es manchmal tatsächlich erlaubt ist an den Stationen zu parken ohne zu laden.
Nheo
09.11.2024 um 11:39
Ich hätte gedacht die Retter des Weltklimas dank Lithium aus der Atakama-Wüste wären solidarischer untereinander.„Unterhaken“ - RESPEKT - und so…l
Christian
10.11.2024 um 07:49
In der Atakama ist die Lithium Förderung überhaupt kein Problem. Sondern Kupfer.Öl hat ein weitaus höheren Impakt. Das wird mittlerweile in Urwäldern wie dem Amazonas über Teersand gewonnen.Mit Fakten muss man Ber in dieser Gesellschaft nicht kommen.
Matthze
09.11.2024 um 22:16
Welch dummer Kommentar..! E-Auto-Fahrer sind nicht per se "Retter des Weltklimas". Und der allergrößte Teil der weltweiten findet nicht in Chile statt. Vielleicht besser informieren, statt sich derart nicht zu entblöden..?
Toni
09.11.2024 um 13:21
Das war so, zu Anfang der E-Fahrzeuge, über zehn Jahre her.Jetzt ist der Otto-Normalo da, inlusive des immergleichen Stammtisch BS und die Probleme fangen an.
Tobias
09.11.2024 um 12:47
Gut das die Stadt Düsseldorf die Ladesäule kontrolliert. Die Regelung mit der Parkscheibe finde ich überflüssig, da die Stadtwerke ab 4 Stunden eine Blockiergebühr verlangt. Wenn man Pech hat zahlt man doppelt, einmal an die Ordnungshüter und einmal an die Stadtwerke. Nachts ist es besser, die Stadtwerke Düsseldorf erheben von 21 bis 8 Uhr keine Blockiergebühr, dann muss man nur an das Ordnugsamt zahlen, vielen Ladestationen sind in Düsseldorf so beschildert, dass man rund um die Uhr max. 4 Stunden laden darf. Wenn man bei seinem Auto auf das E Kennzeichen verzichtet hat, darf man viele Ladestationen überhaupt nicht nutzen, da sie mit dem EAuto Symbol gekennzeichnet sind.
Raimund
10.11.2024 um 06:21
Erhebt EWE Go eine Blockiergebühr? Also als Kartenanbieter.
Andreas
10.11.2024 um 17:21
Die genauen Bedingungen pro "Ladesäule" findest in der eweGo-App. Der Betreiber der Ladesäule bestimmt die Details.
pete
09.11.2024 um 13:13
Das ist eine bodenlose Unverschämtheit, parken ohne Laden soll überall gründlich kontrolliert werden. Ich rufe mindestens ein mal pro Monat 112 um parkende Arschlöcher zu melden. Die Ladesäule wird als frei angezeigt, ich fahre hin und dann muss ich mir eine neue suchen, da die eine banale Regel nicht beachten können, die Leute können sich zwar ein EAuto leisten, sind aber asoziale… da muss man den Autos konsequent abschleppen
Elmar
09.11.2024 um 13:58
Du wählst den Notruf 112 weil jemand falsch parkt? Kann man nur noch den Kopf schütteln..
Wolfbrecht
11.11.2024 um 17:33
"Du wählst den Notruf 112 weil jemand falsch parkt?" –> Nein, weil jmd. die Ladesäule blockiert. Tipp: Bei einem Anruf bei der örtlich zuständigen Revierwache wurde ich vor kurzem ausdrücklich angewiesen stattdessen "112" anrufen, weil eben die die Fahrzeug-Einsätze eben von *da* zentral koordiniert werden!
TeeKay
09.11.2024 um 23:08
Zur Koordination der Ressourcen sind die ja da. Darum hat dort auch nie einer ein Problem damit, wenn man wegen zugeparkter Ladesäulen anruft.
Florian Treiß
09.11.2024 um 14:40
Für solche Fälle haben die meisten Ordnungsämter in der Tat Bürgerhotlines.
Elmar
09.11.2024 um 14:11
Ich finde es zwar gut das kontrolliert wird das Ladesäulen nicht blockiert werden, aber dann bitte doch mit etwas mehr praktischen Regeln. Eine starre 1-4 Stunden Zeitvorgabe mit Parkscheibe ist unflexibel und entspricht selten dem Bedarf. Wenn mein Auto komplett leer ist und 6 Stunden laden muss, warum soll man dann nach 4 Stunden die Säule wechseln? Umgekehrt wenn ich nur eine Stunde nachlade, mus man nicht 4 Stunden blockieren. Sinnvoll wäre eine Regelung wie "Parken während des Ladevorgangs + max. 1 Stunde", der Ladevorgang wird angezeigt und das Ende sollte sich sicher auch einblenden lassen. Dafür braucht man weder Parkscheiben noch starre Zeitfenster. Zuletzt sollten die unsinnige E-Kennzeichen Prüfung entfallen, ausländische Autos haben so etwas nicht und dürfen daher nicht laden? Wenn ein Auto lädt, dann handelt es sich offenkundig um ein E-Auto, das Kennzeichen ist dabei doch vollkommen egal.
Tobias
09.11.2024 um 19:34
Eine Parkscheib ist genauso unnötig wie deine vorgeschlagene Anzeige. Normalerweise muß das Ordnungsamt nur kontrolliert ob ein Ladevorgang aktiviert wurde. Der Rest kann mit dem Ladetarif (Blockiergebühr) geregelt werden.
Erkan
10.11.2024 um 13:09
... dann kassiert aber nur der Betreiber, so kann die Stadt noch die Wirtschaftlichkeit des Personals optimieren.
Dorothea Z.
09.11.2024 um 22:49
Gute Idee. In Hamburg sah ich auch etliche e-Autos, die Ladesäulen blockierten (teilweise mit Berliner Kennzeichen) und war froh, bei meinem Aufenthalt mit dem ÖPNV unterwegs zu sein.
Grisu76
09.11.2024 um 23:19
Eine Parkscheibe bekommt man für 1 Euro , eine elektrische zugelassene Parkscheibe ist auch eine lohnende Investition. Ein kleiner Handgriff und schon liegt die analoge Parkscheibe in der Windschutzscheibe und alles ist gut. Warum man selbst als E Mobilist ein Problem draus macht ob so ein ein Euro Ding nun nötig ist oder nicht. Aufs Armaturenbrett gelegt, ordnungsgemäß den Ladestecker ins Auto und fertig. Und wer parken will tut dieses nicht an einer Ladestation sondern auf einem Parkplatz. Und selbst diese Gebühr zahlen ich gern.
Fen
10.11.2024 um 10:48
Zuerst einmal empfehle ich jedem, sich auf der Seite http://www.vzkat.de/2018/Elektrofahrzeuge/Elektrofahrzeuge-Ladestationen.htm über die Beschilderung zu informieren. Es gibt nämlich auch Unterschiede, ob das Fahrzeug ein E-Kennzeichen hat - oder eben nicht (nur mal zur Info). Das führt dazu, dass Fahrzeuge ohne -Kennzeichen nicht überall laden dürfen (weiß auch kaum jemand). Und weder Autohäuser noch Straßenverkehrsämter klären darüber auf.Eine maximale Parkdauer (per Beschilderung vorgegeben) ist sinnvoll, da dies unabhängig von der Ladeanzeige geahndet wird. Ich muss bei der Anfahrt der LIS erkennen können, wie lange ich dort stehen darf. Und dann ist ein "noch eine Stunde nach Beendigung des Ladevorgangs" auch absolut überflüssig. Jeder, der in der Stadt lädt, freut sich über freie Lademöglichkeiten. Ist der Wagen tagsüber bei 80% = wegfahren!Ein großes Problem sind auch die Hybriden (m.E. verdienen die das E nicht und zählen auch nicht zu den Elektroautos!), die stundenlang alles blockieren, um ihre AAA Batterie auf 100% zu laden, damit sie dann wieder 30 km fahren können. Ein Unding! (psst: wenn der Wagen zu 100% geladen ist, funktioniert auch die Rekuperation nicht!)Alles in allem: stark verbesserungswürdig. Aber da ich verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Konditionen am Markt habe, ist eine konsequente Handhabung noch nicht in Sicht: laden zu hochfrequentierten Zeiten nur bis max 80% / mind. 7kW an 11 kW Säulen, mind. 30 kW an Schnellladern (in Österreich zahle ich pro Minute, da blockiert keiner mit einem unterirdischen Ladetempo!) Diese Säulen kosten (trotz Subventionen) Geld. Wenn die LIS von Hybriden blockiert wird, hat der Betreiber viel weniger Einnahmen als mit einem "ordentlichen Elektroauto". Da hält von weiteren Investitionen ab und bringt somit keinem etwas.4 Std. bei 11 kW bringt einen 75 kW Akku von 20 auf 80 % - die Zeit sollte ja wohl ausreichen.Zur Intelligenz von einigen Fahrern möchte ich mich hier nicht äußern, aber ich habe neulich ein Paar Mitte 50 mit ihrem Hybriden am HPC Lader (300 kW+) gesehen, die alles blockierten - weil "wir immer auf 100 % aufladen und an diesen teuren Ladern ist der Strom ja auch viel besser!" Kann man sich nicht ausdenken!PS: Elektromobilität - viele sind einfach mit dem Thema überfordert. Einige Beiträge hier zeigen es mal wieder deutlich.
Lesefuchs
11.11.2024 um 12:49
Was soll das rummeckern auf die PHEVs? Ist doch schließlich egal mit was für einem Akku ich da stehe. Hat ein BEV der nur 10 KWh nachladen will mehr Rechte als ein PHEV mit einem 10 kWh Akku? Ich hatte einen e-Up mit 30 kWh Akku. Hätte ich da auch nicht an einen HPC Lader ran dürfen (der konnte nur 30 kW DC)? Ich sehe ein das man sich einen passenden Lader aussucht, so er dann frei ist. Aber wenn nur ein 300er frei ist und ich 30, 20 oder auch nur 10 kWh nachlade, wer soll mir dann sagen da darfst Du nicht ran? Wenn ich mit einem 5 Liter Kanister an die Tanksäule gehe, muss ich dann nach hinten wenn hinter mir einer mit einem leeren 50 Liter Tank kommt? Man muss einfach nur mal ein bischen entspannter und freundlicher sein. DAS ist das Problem. Nicht ständig Stunk machen mit Anrufen und Anzeigen! Idioten die sich an nichts halten gibt es auch so genug in der E- und auch Verbrennerwelt (Parken auf Rad- Gehwegen, vor Einfahrten o.ä.)! Das wird sich auch nie ändern!
Tim Struppi
10.11.2024 um 11:06
Es gibt noch ein paar wenige Autos die rasend schnell voll sind mit AC22. Was wenn die noch angesteckt mit korrekter Parkscheibe an der Säule stehen?
Fen
10.11.2024 um 14:28
Wie geschrieben: das hängt von der Beschilderung ab. Es gibt z.B. die Zusatzschilder "Elektrofahrzeuge frei" (Z 1026-61) und "Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs frei" (Z 1026-60). Im ersten Fall darf jedes Elektroauto dort bis zur max. Parkdauer stehen - unabhängig vom Ladevorgang. Im zweiten Fall ist ganz klar geregelt, dass der Wagen dort nur so lange stehen darf, wie er lädt. Ist die Ladezeit vorbei, muss der Wagen entfernt werden. Dies ist angesichts der derzeit noch knapp verteilten LIS sinnvoll. Ist übrigens ein E-Auto als Piktogramm abgebildet (statt Text), z.B. bei Zeichen Z 1024-20, dann ist sogar das E im Kennzeichen Pflicht. Dort kann ein Tesla, eine Zoe oder ein ID.3 stehen - also Autos, die es definitiv nicht als Hybrid oder Verbrenner gibt, die dort ordentlich eingesteckt und mit Parkscheibe aktiv laden: haben Sie kein E-Kennzeichen, werden sie aufgeschrieben und/oder abgeschleppt. Für im Ausland zugelassene Fahrzeuge gibt es dafür eine Plakette (blau mit einem E oben mittig). Übrigens hat man mit dem E auch im Ausland Vorteile, so darf ich in Österreich in Umweltzonen 130 km/, Autos ohne das E im kennzeichen zwuckeln zusammen mit den Verbrennern rechts. ‍♀️
Guest123
10.11.2024 um 17:35
Das E Zeichen kann man als Plakette erwerben.
Guest456
11.11.2024 um 08:26
ja, für ausländische Kennzeichen. gibt es eine blaue Plakette z.B. bei der dt. Kfz- Zulassungsstelle (dazu auch: §9a FZV). Dazu letzter Absatz unter https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kfz-zulassung/elektroauto-kennzeichen/.
C. Brinker
11.11.2024 um 07:10
Ist in Ddorf dringend nötig. Habe selten bei Besuchen so viel Zuparkungen gesehen
Guest456
11.11.2024 um 08:32
ich korrigiere: §11 FZV
Daniel
11.11.2024 um 09:27
Sollte überall konsequent verfolgt werden. Am Samstag wieder zu einer "freien" Ladesäule gefahren, steht ein dicker e tron davor und blockiert alles ohne zu laden. Dabei könnte er in der ganzen Innenstadt ohne zu zahlen parken.
Matthias
15.11.2024 um 13:58
Vom Prinzip her finde ich es gut das kontrolliert wird. Ziemlich oft wünsche ich mir das in München auch. Nach meiner Erfahrung ist es 75:25. 75% blockieren Verbrenner und 25% nicht ladende Fahrzeuge (zumindest an den Säulen an denen ich immer Lade). Die Zeitbegrenzung und damit auch der Parkuhrenunsinn ist absolut daneben. Die macht nur für PHEV Sinn. Für BEV Fahrer ist die nur ärgerlich. Meine bevorzugte Ladesäule ist mittlerweile auf 3 Stunden begrenzt. Jetzt muss ich um einmal voll zu laden 3 mal wechseln, da ich dort nur mit 11 KW laden kann. So vergrellt man höchsten die Kunden.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert