Hubject und Vector kooperieren im Bereich Plug&Charge

Hubject und das deutsche Softwareunternehmen Vector wollen zusammen die Plug&Charge-Technologie voranbringen. Dafür haben beide Seiten eine Partnerschaft vereinbart. Parallel verkündet Vector weitere Fortschritte am Open Charge Point Protocol (OCPP).

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Bild: Vector Informatik GmbH, CharIN

Durch die Zusammenarbeit zwischen beiden Firmen können Hersteller von Elektroautos und Ladestationen nun die Plug&Charge-relevanten Hubject-Zertifikate ( Pre-Production und Production) über den Vector Security Manager erhalten. Letzterer gilt als das Bindeglied zwischen Vectors Tools und den OEM-spezifischen Sicherheitsimplementierungen.

„Wir freuen uns über die enge Zusammenarbeit mit Hubject, um die Grenzen der Plug&Charge-Technologie zu erweitern“, sagt Phanuel Hieber, Produktmanager bei Vector. „Diese Partnerschaft wird den Kunden die Werkzeuge an die Hand geben, die sie benötigen, um sicherzustellen, dass ihre Elektroautos und Ladestationen vollständig kompatibel und bereit für die Zukunft sind.“

Omar Hasan, Projektmanager bei Hubject, fügt hinzu: „Diese technische Zusammenarbeit ermöglicht es OEMs und Ladesäulenherstellern, die Zuverlässigkeit der Plug&Charge-Integration zu beschleunigen und zu verbessern, und ebnet so den Weg für zukünftige Fortschritte.“

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Grafik: Vector Informatik GmbH, Hubject

Parallel gibt Vector bekannt, dass seine Software vCharM eines der ersten Ladesäulen-Managementsysteme ist, das das Open Charge Point Protocol OCPP 2.1 erfolgreich mit verschiedenen Ladestationsherstellern getestet hat. Das Protokoll ermöglicht eine standardisierte und interoperable Kommunikation zwischen Ladegeräten und Ladesäulen-Managementsystemen. Außerdem unterstützt es Funktionen wie bidirektionales Laden, dynamische Tarife und Kostentransparenz in Echtzeit.

Die Tests fanden auf einem von der Open Charge Alliance (OCA) organisierten Plugfest auf dem Vector Campus in Stuttgart statt. Das Unternehmen weist darauf hin, dass das Protokoll die Branche auch dem „netzfreundlichen“ Laden näher bringt, da Lastspitzen vermieden werden können und erneuerbare Energien zur Gewährleistung der Netzstabilität bevorzugt werden.

„Durch die Umsetzung des neuesten OCPP 2.1-Standards in vCharM können Betreiber von Ladestationen in Zukunft nicht nur effizienter arbeiten und Kosten sparen, sondern auch potenziell zusätzliche Einnahmen generieren und zur Stabilität und Nachhaltigkeit des Stromnetzes beitragen“, so Vector abschließend.

presseagentur.com (Hubject), presseagentur.com (vCharM)

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