NIAG erhält Ebuscos E-Busse wohl früher
Dabei könnte es sich um Connect Bus handeln, die ihren Auftrag mit dem Bushersteller storniert haben sollen. Das das skandinavische Verkehrsunternehmen hatte wegen nicht eingehaltener Lieferfristen – eigentlich sollten die Fahrzeuge Ende 2023 geliefert werden – im September stattdessen bei BYD bestellt. Die in Produktion befindlichen Fahrzeuge sollen jetzt laut einem Bericht von „Busplaner“ auf die Anforderungen der NIAG umgerüstet werden.
Die Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) hatte die 19 Zwölf-Meter-Solobusse des Ebusco 3.0 im Sommer 2023 bei den Niederländern bestellt – zusammen mit zwölf Einheiten der 18-Meter-Version. Worin genau die nötigen Anpassungen von der Connect-Bus-Spezifikation auf die Anforderungen der NIAG bestehen, ist nicht bekannt. Der deutsche ÖPNV-Betreiber hatte die Solobusse mit 350 kWh und die Gelenkbusse mit 500 kWh Energiegehalt bestellt.
Die ersten Ebusco 3.0 aus einer Bestellung von 2022 hat die NIAG im Juli 2024 in Betrieb genommen. Damals wurde noch angegeben, dass mit 2035 333 E-Busse in der NIAG-Flotte sein könnten. Im September gab das Unternehmen aber bekannt, aufgrund der weggefallenen Bundes-Förderung seinen Zeitplan für den E-Bus-Umstieg zu überarbeiten.
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