Vier Anbieter bauen in Bottrop insgesamt 39 Ladesäulen

In Bottrop sollen Anfang kommenden Jahres 39 Ladesäulen aufgebaut werden. Vier Firmen haben dafür den Zuschlag erhalten: E-Maxx, Jucr, Qwello und Emscher Lippe Energie. Ziel der Stadt ist es, eine Wettbewerbssituation zu schaffen, damit die Bewohner Auswahl haben und so unter den Anbietern Preiskonkurrenz entsteht.

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Bild: Pressestelle Stadt Bottrop

Bottrop ist eine kreisfreie Stadt mit rund 120.000 Einwohnern im Ruhrgebiet. Die nordrhein-westfälische Kommune hat zur flächendeckenden Bereitstellung von Ladesäulen ein E-Mobilitätskonzept erarbeitet, auf dessen Basis nun eine Ausschreibung zum Bau und Betrieb von 39 Ladesäulen erfolgte. Vier Unternehmen kommen dabei zum Zuge, die je zehn und in einem Fall neun Ladesäulen aufzustellen. E-Maxx, Jucr, Qwello und Emscher Lippe Energie wollen Anfang 2025 mit der Errichtung ihrer Ladegeräte beginnen. Die AC-Ladesäulen können jeweils von zwei Pkw genutzt werden – sprich: Es entstehen 78 Ladepunkte.

Die Betreiber erhalten die Nutzungserlaubnis für zunächst acht Jahre. Zu ihren Pflichten gehört es, die Ladeplätze zu beschildern, nur Ökostrom zu liefern und Störungen binnen acht Stunden zu beheben. Ein wichtiges Detail: Für Anwohner soll es keine Blockiergebühren geben, wenn ihr Auto über Nacht lädt. Tagsüber beträgt die maximale Ladezeit aber drei Stunden.

„Wir wollen, dass eine Ladesäule einen Radius von 150 Metern abdeckt und Säulen in einer vertretbaren Entfernung erreichbar sind“, erklärt Klaus Müller, Technischer Beigeordneter im Bottroper Rathaus . Damit dies nicht nur in den dichtbesiedelten Bereichen geschieht, seien für den Wettbewerb unterschiedliche Standorte gebündelt worden. Aktuell sind nach Angaben der Stadtverwaltung in Bottrop über 3.200 E-Fahrzeuge gemeldet.

bottroper-zeitung.de, presse-service.de

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