SPIE baut 30 Deutschlandnetz-Standorte für EWE Go Hochtief

Insgesamt 96 Standorte des Deutschlandnetzes wird das Duo EWE Go Hochtief bauen. Den Auftrag, 30 dieser Standorte mit 300 Landepunkten zu bauen, haben die beiden Partner an den Dienstleister SPIE vergeben.

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Bild: EWE Go Hochtief

Die 30 Ladeparks liegen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Nordrhein-Westfalen, wie SPIE mitteilt. Das verwundert kaum, denn die beiden Lose in den Regionen West und Nord-West, für die EWE Go Hochtief Ende 2023 den Zuschlag erhalten haben, sehen 96 Standorte mit über 850 Ladepunkten in genau diesen Bundesländern vor.

Jetzt steht also fest: Rund ein Drittel davon wird im Auftrag von SPIE gebaut. Der Auftrag reicht von der Planung über die Koordination der Elektroinstallations- und Tiefbauarbeiten bis zur Inbetriebnahme. Die Standorte sollen sich „sowohl in städtischen Gebieten als auch in ländlichen Regionen“ befinden – eine genaue Verteilung auf die Bundesländer gibt SPIE aber nicht an.

Unklar ist auch, ob SPIE an den beiden ersten angekündigten Deutschlandnetz-Standorten von EWE Go Hochtief beteiligt ist. Seit August werden acht Ladepunkte im niedersächsischen Duderstadt gebaut. Und vor einigen Tagen hat EWE Go angekündigt, dass ab März 2025 ein weiterer Standort mit zwölf Ladepunkten in Oldenburg, konkret im Technologiepark Wechloy, gebaut werden soll.

„Dieses Projekt ist für uns mehr als ein Auftrag – es ist ein bedeutender Schritt in eine nachhaltige Zukunft. Wir tragen mit höchster Präzision dazu bei, dass Elektromobilität für alle zugänglich wird“, sagt Pascal Vermaten, Leiter Key Account Management der Geschäftseinheit Energy and Mobility Solutions im Geschäftsbereich City Networks & Grids von SPIE Germany Switzerland Austria.

Neu ist für den Energie- und Kommunikations-Dienstleister das Feld der Ladeinfrastruktur nicht: Seit 2018 hat SPIE nach eigenen Angaben für verschiedene Charge Point Operator rund 3.000 Schnellladepunkte alleine in Deutschland errichtet. „Wir treiben mit unserer Expertise aktiv die Energie- und Mobilitätswende in Deutschland voran“, sagt Peter Pfannenstiel, Leiter des Geschäftsbereichs City Networks & Grids von SPIE Germany Switzer­land Austria. „Dabei begegnen wir den Anforderungen der Elektromobilität und Energieversorgung mit zukunftssicheren Lösungen, die höchsten technischen Standards entsprechen. Dazu gehört beispiels­weise auch unsere Planungs- und Errichtungskompetenz für Großbatteriespeicher und Lkw-Ladelösun­gen.“

Quelle: Info per E-Mail, presseportal.de

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