Doppelrolle: Opel-CEO Huettl wird auch Stellantis‘ Deutschland-Chef
Stellantis spricht davon, durch die Berufung von Huettl zum Deutschland-Verantwortlichen eine Bündelung anzustreben, die „in Zeiten der umfassenden Branchen-Transformation die Effizienz steigern und ein profitables Wachstum unterstützen wird“. In seiner zusätzlichen neuen Rolle wird Huettl konkret für die Vertriebs- und Marketingaktivitäten der Marken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat, Fiat Professional, Jeep, Lancia, Leapmotor International und Peugeot verantwortlich sein.
Der Opel-Chef folgt in dieser Funktion auf Lars Bialkowski „Wir danken Lars Bialkowski für seine Arbeit der vergangenen Jahre, die den Erfolg von Stellantis in Deutschland maßgeblich geprägt hat, und wünschen ihm für die nächsten Schritte schon jetzt viel Erfolg“, äußert Jean-Philippe Imparato, COO Enlarged Europe und CEO Stellantis Pro One. Welchen Weg Bialkowski einschlägt, wird nicht erwähnt.
Imparato gibt sich derweil überzeugt, dass sich Huettls Doppelfunktion auszahlt: „Wir wollen unsere Organisation in Deutschland durch eine gezielte Steuerung und mit Fokus auf partnerschaftliche Zusammenarbeit in und außerhalb des Unternehmens stärken. Deshalb freuen wir uns, dass Florian Huettl neben seiner Funktion als Opel CEO auch die Leitung des Deutschlandgeschäfts von Stellantis übernehmen wird.“
Auch Florian Huettl selbst kommt zu Wort: „Ich freue mich sehr darauf, den Markt Deutschland für Opel und alle weiteren Stellantis-Marken von nun an aktiv und partnerschaftlich zu steuern und die Stellantis-Marktposition weiter nachhaltig auszubauen.“ Klares Ziel sei, gemeinsam mit den Partnern, noch näher an die Kundinnen und Kunden zu rücken.
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