Pfalzwerke migrieren auf IT-Backend eRound

Ab Anfang 2025 werden die Pfalzwerke für ihre insgesamt 2.200 Ladepunkte die IT-Lösung eRound der Hamburger Energienetze nutzen. Das Unternehmen peilt eine steile Wachstumskurve an und will bis 2030 rund 10.000 Ladepunkte betreiben.

Bild: Pfalzwerke Gruppe

Die Pfalzwerke-Gruppe kündigt an, sowohl ihre nicht-öffentlichen als auch ihre öffentlichen Ladepunkte auf das IT-System eRound der Hamburger Energienetze zu migrieren. Seit 2017 treibt das Unternehmen den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran. Mit rund 1.600 öffentlichen Ladepunkten an rund 390 Standorten gehören die Pfalzwerke nach eigenen Angaben zu den größten Ladeinfrastrukturbetreibern in Deutschland und auch zu den Top-8-Anbietern öffentlicher Schnellladeparks. Alleine 50 Lade-Standorte betreiben die Pfalzwerke an Globus Baumärkten.

Warum die Pfalzwerke nun ihre IT-Plattform wechseln, begründet das Unternehmen nicht. Bekannt ist aber, dass eRound mittlerweile bundesweit rund 20.000 Ladepunkte managt – und damit gut zehn Prozent der deutschen Ladeinfrastruktur.Mit dem in Hamburg-Bramfeld entwickelten IT-Backend werden Ladesäulen gesteuert.

„Über eRound können die Ladevorgänge in Echtzeit überwacht, optimiert und abgerechnet werden. Das System unterstützt Abrechnungsmodelle für unterschiedliche Anwendungsfälle. Zum Bespiel für ganze Busflotten, für Carsharing-Anbieter, für das Laden an der privaten Wallbox oder an öffentlichen Ladepunkten“, heißt es. Zu seinen eRound-Kunden zählen die Hamburger Energienetze u.a. EnBW, EWE, die BVG, Fraport, Sachsenenergie, Westfalen Weser Netz und die Verkehrsbetriebe Holstein-Hamburg. Insgesamt sollen bereits 328 Kunden auf die Hamburger IT-Lösung zugreifen.

hamburger-energienetze.de, pfalzwerke.de


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