Sunwoda will Prototypen seiner Feststoffakkus mithilfe von XTC verbessern
Beide Seiten haben einen Rahmenvertrag über eine strategische Zusammenarbeit unterzeichnet und geben an, neben der Entwicklung von Materialien für Feststoffakkus auch eine Kooperation im kommerziellen Bereich anzustreben, sobald die Zeit reif dafür ist. Die gegenwärtige Partnerschaft konzentriert sich u.a. auf die Entwicklung von Kathodenmaterialien, Elektrolyten und „verwandten Materialien“ für Festkörperbatterien.
Sunwoda gibt an, bereits mit der Herstellung von Lithium-Ionen- und Festkörperbatterien vertraut zu sein, verspricht sich aber durch die Nutzung der neuen Materialien von XTC eine nochmals höhere Energiedichte und Sicherheit der Batterien. Zu den Innovationen, die erprobt werden sollen, zählen etwa „hochstabile Elektrolytfilme“ und „dendritenfreie Lithium-Metall-Anoden“.
Sunwoda gibt an, bereits die Entwicklung von semifesten Batterie der ersten Generation mit einer Energiedichte von 300Wh/kg abgeschlossen zu haben und aktuell eine zweiten Generation mit einer Dichte von 400Wh/kg zu erproben. Parallel hat Sunwoda „eine Festkörperbatterie der ersten Generation mit einer Energiedichte von 400Wh/kg im kleinen Maßstab getestet“. Die Entwicklung der zweiten Generation von Festkörperbatterien mit einer noch höheren Energiedichte sei im Gange. Und: Sunwoda arbeitet parallel an der Entwicklung und dem Bau von Produktionslinien für Festkörperbatterien, „um bis zum Jahr 2026 eine Massenproduktion zu ermöglichen“.
Der neue Partner XTC New Energy Materials ist seinerseits ein 2016 gegründetes Batterieunternehmen mit Sitz in der Hafenstadt Xiamen an der Südostküste Chinas. Es ist bisher mit der Forschung und Entwicklung sowie der Produktion und dem Vertrieb von Kathodenmaterialien fast ausschließlich innerhalb Chinas aktiv, hatte aber 2023 in Kooperation mit Orano auch ein Werk in Frankreich angekündigt.
autonews.gasgoo.com, yicaiglobal.com
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