Angebliche Tesla-Teststrecke in Potsdam entpuppt sich als Fabel von Brieffälschern

Zahlreiche Potsdamerinnen und Potsdamer riefen letzte Woche bei der Stadtverwaltung an, weil ein Schreiben mit dem Logo der Stadt und dem des Landes Brandenburg verteilt wurde, laut dem Tesla eine Teststrecke in Potsdam plant. Die Stadt stellt jetzt klar: Der Brief ist eine Fälschung.

Die Potsdamer Stadtverwaltung sieht sich genötigt, die Sache richtigzustellen: Auf dem Webseite der Stadt heißt es: „Der Landeshauptstadt Potsdam liegen keine Pläne vor, dass ein Autohersteller eine Teststrecke in den Ravensbergen errichten möchte.“ Anderslautende Behauptungen in den sozialen Netzwerken und in einem Schreiben an Anwohnerinnen und Anwohner werden seitens der Landeshauptstadt dementiert.

Solche Briefen waren vergangene Woche unter anderem im Stadtteil Waldstadt verteilt worden. In dem Schreiben wird behauptet, dass ein Autohersteller eine 500 Hektar große Waldfläche in den Ravensbergen gekauft habe, dort eine Teststrecke errichten wolle und im März eine Anwohnerversammlung stattfinde. „Diese Informationen sind Falschinformationen“, betont die Stadt Potsdam.

potsdam.de

5 Kommentare

zu „Angebliche Tesla-Teststrecke in Potsdam entpuppt sich als Fabel von Brieffälschern“
Frank
19.12.2024 um 08:32
Da scheint der Frust von VW-Mitarbeitern eine neue Dimension erreicht zu haben. Da Tesla nicht mit Massenentlassungen in den Schlagzeilen auftaucht, muss halt anders Stimmung gegen Tesla gemacht werden. Vielleicht führt Tesla sein Unternehmen anders, besser?, so dass auf Massenentlassungen verzichtet werden kann. Lieg vielleicht auch darin begründet eine eigene PV-Anlage auf dem Dach zu haben, 25% über Tariflohn gibt es wahrscheinlich auch nicht, keine schweine- teueren Werbekampanien in Presse, Funk und Fernsehen. Ich glaube auch nicht, das die Konzernleitung Bordellbesuche für den Personalrat in Südamerika finanziert. Würde mich brennend interessieren, wie da die Reisekostenabrechnung ausgesehen hat. Oder sollte es schlicht am Produkt liegen?
Daniel
19.12.2024 um 09:53
Haben sie irgendeinen Beleg für ihre haltlosen Behauptungen, die sie da in die Welt setzen. Aber wehe andere Leute verbreiten fake news.
Frank
19.12.2024 um 12:05
Sehr geehrter Herr Daniel, Bordellbesuch ist ein Fakt. 25% Haustarifvertrag über IG-Metall Flächentarif vertrag ist ein Fakt. Werbung in Massenmedien ist ein Fakt. PV-Anlagen auf Gigafactory ist allseits bekannt. Das diese Desinformationskampagne an Potsdamer Mitbürger von VW-Mitarbeiter lanciert ist, da gebe ich Ihnen vollkommen recht, ist höchst spekulativ. Nebenbei war ich ein VW-Mann und fahre auch ein Produkt aus dem Konzern. Der schleichende Niedergang fing meiner Meinung mit dem Wechsel von Herrn Lopez von GM zu VW an. Unter Hahn hätte so etwas nicht gegen, das am Kunden Betrug (Dieselgate) begangen wird. Uns wurde bei VW damals eingebläut und vorgelebt, Probleme werden am Reißbrett gelöst.
R. Rechner
19.12.2024 um 08:50
Die lehnen bei Tesla sogar bei den Spesenabrechnungen der Mitarbeiter Positionen wie Alkohol strikt ab !!!! Man muss anhaltend erkennen, wie vernebelt die Konkurrenz von einen Rinnstein zum anderen torkelt !!! Wie bei narzisstischen Persönlichkeitsstörungen die Regel, es muss ein schwarzes Schaf geben, den all die Übel zugeschrieben werden, die man selber angerichtet hat. Genauer betrachtet, es kann kein größeres Lob geben.
Gerhard Schlottmann
19.12.2024 um 09:56
Am Ende des Tages werden sich nicht nur die Geld-geilen Aktionäre fragen müssen; welche fürs Unternehmen die wirklich "guten Ingenieure" sind bzw. waren und welche die "bösen" waren, die man wie Herbert Diess rausgeschmissen hat. (Zu viele Köche....)

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