Wir zeigen drei neue Top-Ladeparks von EnBW, CutPower & Avia Volt
Für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland braucht es die passende Ladeinfrastruktur, sodass niemand Reichweitenangst bekommen muss, also die Angst davor, mangels passender Lademöglichkeiten nicht sein Ziel zu erreichen. Doch solche Bedenken sollten eigentlich längst fehl am Platz sein, schließlich werden Tag für Tag neue Lademöglichkeiten geschaffen. Wir haben einige Neueröffnungen der letzten Tage für Sie ausgewählt. Blicken wir zunächst nach Eschborn bei Frankfurt: An der dortigen Globus-Markthalle hat die EnBW stolze 40 Schnellladepunkte eingerichtet! Nach dem Standort am Kamener Kreuz in der Nähe von Dortmund mit insgesamt 52 Schnellladepunkten ist dies der zweitgrößte Ladepark der EnBW. Installiert hat der Energieversorger in Eschborn insgesamt 20 Hypercharger von Alpitronic, davon zehn mit einer Ladeleistung von jeweils bis zu 150 kW sowie zehn weitere mit jeweils bis zu 300 kW. Da jede Ladesäule zwei Ladepunkte bietet, können in Summe also 40 E-Fahrzeuge gleichzeitig laden. Direkt neben den Ladestationen von EnBW befinden sich auch noch zwölf Supercharger von Tesla. Denn die Supermarktkette Globus hat mit beiden Unternehmen Kooperationen eingefädelt und bis Jahresende soll es bereits an 30 Standorten solche Ladeparks beider Partner geben. Blicken wir nun nach Berlin: Dort hat der Betreiber CutPower am Schloss Charlottenburg einen Ladepark eröffnet. Vor Ort stehen 20 Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt zur Verfügung. Es handelt sich um einen der größten innerstädtischen Schnellladeparks der Hauptstadt. Die Initiative geht auf die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zurück. Sie hatte den Ladepark auf dem Schloss-Parkplatz im Jahr 2022 europaweit ausgeschrieben. Der Ladepark wurde rein privat und ohne öffentliche Fördergelder finanziert.
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