Alexander Reinhardt wird neuer CEO von Ubitricity

Alexander Reinhardt ist zum neuen Chief Executive Officer von Ubitricity ernannt worden. Er war zuvor bereits als Chief Operating Officer in der Führungsriege der Shell-Tochter aktiv und wechselte zum Jahreswechsel auf die CEO-Position, die zuvor Shell-Manager Daniel Kunkel drei Jahre lang innehatte.

Bild: Ubitricity

Ubitricity ist als Spezialist für das Laden an Straßenlaternen bekannt geworden. Seit 2021 gehört die Berliner Firma zu Shell und ist dort innerhalb der Mobility-Divison für den Ausbau von Ladelösungen im öffentlichen Raum zuständig – also gehen die Aktivitäten von Ubitricity inzwischen weit über die Laternenlader hinaus. Der neue CEO Alexander Reinhardt hat die Entwicklung vom Startup bis zur Shell-Übernahme mitgestaltet. Denn er ist seit 2014 bei Ubitricity, war dort zunächst Projektmanager und stieg vor rund drei Jahren in die Rolle des Chief Operating Officer auf. Sein Arbeitgeber bescheinigt Reinhardt „eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und bei der Expansion in vier Märkte: Großbritannien, Deutschland, die Niederlande und Frankreich“. Als neuer CEO von Ubitricity folgt er nun auf Daniel Kunkel.

Ubitricity ist mit seiner Ladeinfrastruktur („von Laternenpfählen bis hin zu Schnellladepunkten“) vor allem in Großbritannien sehr präsent. Dort stellt die Shell-Tochter mit mehr als 9.000 öffentlichen Ladepunkte in über 30 Kommunen das nach eigenen Angaben größte öffentliche Ladenetz. Weitere 4.000 Ladepunkte betreibt Ubitricity in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich. 

„Die Verbesserung des Zugangs zu öffentlichen Ladestationen ist entscheidend für die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen, und ich glaube, dass ubitricity bei diesem Übergang eine wichtige Rolle spielen kann“, äußert Alexander Reinhardt. „Nachdem ich mich über ein Jahrzehnt lang für ubitricity eingesetzt habe, freue ich mich darauf, dieses Unternehmen in sein nächstes Kapitel mit der Shell Gruppe zu führen, während wir unser Ladenetz für Elektrofahrzeuge in ganz Europa weiter innovieren und ausbauen.“ 

Auch der ausscheidende CEO Daniel Kunkel kommt zu Wort. Er kam 2022 – kurz nach der Übernahme von ubitricity durch Shell – zum Unternehmen. „Nachdem ich mehrere Jahre lang eng mit Alexander zusammengearbeitet habe, bin ich zuversichtlich, dass sein tiefes Verständnis für die Geschäftstätigkeit von ubitricity und seine Vision für die Zukunft ihn zu einer exzellenten Wahl für den CEO machen“. Und weiter: „In den letzten Jahren haben wir uns als Teil der Shell-Gruppe von einem produktorientierten Unternehmen zu einem führenden Unternehmen in der europäischen Ladebranche entwickelt. Wir haben den Kunden in den Mittelpunkt unserer Strategie gestellt und das Geschäft auf fast 14.000 Ladepunkte ausgebaut. Dieser Erfolg ist ein Beweis für das Engagement und die harte Arbeit unseres unglaublichen Teams, und ich freue mich darauf zu sehen, was sie als nächstes erreichen werden.“ Auf welche Position Kunkel wechselt, ist nicht bekannt.

ubitricity.com

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