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Nio bringt in China Kompakt-Stromer Firefly für 20.000 Euro heraus

Herzlich Willkommen zu unserem ersten „eMobility Update” im neuen Jahr! Wir wünschen Ihnen ein elektrisierendes 2025! Wir stellen Ihnen einen neuen elektrischen Kompaktwagen aus China vor: Denn Nio hat das erste Fahrzeug seiner neuen Marke Firefly präsentiert.

Der chinesische Hersteller Nio will mit seiner neuen Marke Firefly in den Massenmarkt. Nur, ob das gelingt, ist fraglich. Denn Nio sorgt gleich zu Anfang für Verwirrung. Denn sowohl die neue Marke als auch das erste Auto tragen den gleichen Namen, nämlich Firefly. Dabei dürften später noch weitere Modelle hinzu kommen. Offenbar will Nio aber durch den identischen Namen gleich mal klarstellen, was die Ur-Version des Firefly war und ist. Doch kommen wir zum Fahrzeug selbst: Für den ersten Firefly ruft Nio in China zum Vorverkauf einen Kaufpreis von umgerechnet knapp 20.000 Euro auf. Allerdings ist nicht ganz klar, was Käufer dafür alles bekommen. So verfügt der Firefly – wie bei Nio üblich – über ein Akkuwechsel-System. Zur Premiere auf dem Nio Day kurz vor Weihnachten hat das Unternehmen aber keinerlei technische Daten zum Antrieb des neuen Kompakt-Stromers gemacht. Es ist also unklar, wie groß die Batterien genau sind. Klar ist nur, dass es sich nicht um die bekannten Batteriegrößen mit 75 und 100 Kilowattstunden von Nio handelt. Diese Akkus wären von ihren Abmessungen her zu groß. Es wird auch bestätigt, dass Firefly ein „exklusives“ Netz an Akkuwechsel-Stationen erhalten wird, das nicht mit dem Nio-System kompatibel ist. Weitere Details gibt es hierzu aber nicht. So bleibt beim Firefly vorerst nur der Blick auf das Design und die wenigen Abmessungen, die Nio bestätigt hat. Trotz seiner Ausrichtung als Kompaktwagen soll der Firefly viel Platz bieten: Mit umgeklappten Rücksitzen soll das Kofferraumvolumen bei 1.250 Litern liegen. Und unter der Fronthaube wurde ein immerhin 92 Liter großer Frunk platziert.

3 Kommentare

zu „Nio bringt in China Kompakt-Stromer Firefly für 20.000 Euro heraus“
Wolfbrecht
06.01.2025 um 19:05
Moin! –– Vorweg bitte ich erstmal darum, den lange ignorierten Schreibfehler im Vorspann: "Herzlich [w]illkommen zu unserem ersten „eMobility Update” doch im neuen Jahr vielleicht mal abzustellen :) –– Aber zum Firefly: Nachdem NIO in -D- kaum Fahrzeug-Stückzahlen verkauft und ein nicht mal als "rudimetär" zu bezeichnendes Wechselnetz aufgebaut hat – wie soll es da erst ein Extra-Wechsel-Netz für eine Firefly-Serie geben? Oder versucht Nio hier dann doch – mit inzwischen MEHREREN *INKOMPATIBLEN* Akkus – mittelfristig auf den "Wechselzirkus" *ganz* zu verzichten?
Hans muss
06.01.2025 um 21:12
Wenn die für jedes Auto Format eine eigene Wechselstation brauchen, schaufeln die ihr eigenes Grab. Optisch auf jeden ein sehr ansprechendes Fahrzeug. Hast etwas Cyber Punk artiges
Armageddon
07.01.2025 um 01:04
warum sollte der sich großartig verkaufen ? 20000euro in China ist schon fast Mittelklasse da . so ein wagen bieten andere da für ~10000 Euro an , siehe BYD Seagull nicht umsonst verkauft BYD da 1/3 vom NEV Markt

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