BMW schließt Ladeprojekt in Südkorea ab
BMW baut sein Ladenetz in Südkorea weiter aus. Hatte BMW Korea bis Ende 2021 ein Netz von 500 Ladestationen für Elektrofahrzeuge in dem asiatischen Land aufgebaut, kam das Unternehmen bis Ende 2023 auf 1.000 installierte Ladestationen. Dies markierte zugleich der offizielle Start des Projekts „Charging Next“.
Nach Angaben von BMW hat die Initiative maßgeblich dazu beigetragen, die Ladeinfrastruktur auszubauen, um den wachsenden Bedürfnissen der Fahrer von Elektrofahrzeugen gerecht zu werden. Im Jahr 2024 hat BMW Korea seine Bemühungen intensiviert und mehr als 1.000 Ladestationen installiert, wodurch sich das gesamte Ladenetz auf 2.125 Einheiten erhöht.
Als Nächstes will der deutsche Automobilhersteller das Erlebnis an seinen Ladestationen verbessern, vor allem durch die Einführung der „BMW Charging Hub Lounge“ und des „Plug & Charge“-Services.
Südkorea ist längst nicht der einzige Markt, in dem BMW in die Ladeinfrastruktur investiert, denn das deutsche Unternehmen hat vor kurzem auch mit dem Bau eines neuen Ladenetzes in China zusammen mit Mercedes begonnen. In Mexiko startete BMW eine Zusammenarbeit mit Evergo zum Aufbau von Ladeinfrastruktur, während BMW in den USA mit der VW-Tochter Electrify America kooperiert. Außerdem ist BMW an den Schnelllade-Joint-Ventures Ionity in Europa und Ionna in Nordamerika beteiligt.
1 Kommentar