Hyundai erweitert Entwicklungs-Kapazitäten in Deutschland

Der Hyundai-Konzern hat den Bau seines neuen Entwicklungszentrums in Deutschland abgeschlossen. Mit dem neuen „Square Campus“ im HMETC in Rüsselsheim vergrößert Hyundai die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten am Standort deutlich.

Bild: Hyundai

Die 25.000 Quadratmeter große Anlage wird den bisher größten NVH-Prüfstand (Noise, Vibration and Harshness) des Konzerns beherbergen und über Fahrwerks- und Antriebsstrang-Prüfstände verfügen. „Die Einrichtung wird sich auf die Verbesserung von Elektrofahrzeugen, Fahrerassistenzsystemen (ADAS), Infotainment und Elektrifizierungstechnologien konzentrieren“, teilt Hyundai mit. Die Eröffnung soll im März erfolgen.

Angekündigt wurde die Erweiterung des Standorts im September 2022, seit Ende 2023 fanden dann die eigentlichen Bauarbeiten statt. Damals wurde der November 2024 für den Abschluss der Arbeiten angepeilt. Der neue Gebäudekomplex umfasst umweltfreundliche Materialien, Photovoltaikmodule und Wärmepumpensysteme – und soll auch ein modernes Arbeitsumfeld bieten.

Zusätzlich zu dem großen Standort in Rüsselsheim hat Hyundai auch sein Testzentrum am Nürburgring um etwas mehr als 800 Quadratmeter erweitert. Der südkoreanische Autobauer hat seit 2011 einen eigenen Standort am Nürburgring, der 2013 zum vollwertigen Testzentrum ausgebaut wurde. Dort hat Hyundai nach eigenen Angaben „ wegweisende Arbeit in Sachen Dauerhaltbarkeitstests“ geleistet.

„Deutschland ist nach wie vor das schlagende Herz der europäischen Automobilindustrie. Unsere Investition in dieses leistungsstarke Ökosystem zeigt unser Vertrauen in die technische Kompetenz und Innovationskraft der Rhein-Main-Region“, sagt Tyrone Johnson, Managing Director des Hyundai Motor Europe Technical Center (HMETC) in Rüsselsheim. „Mehr noch, sie zeigt unser Engagement für die Ingenieure und Partner, die all dies möglich machen. Mit unseren erweiterten Einrichtungen bieten wir ihnen ein Zentrum für kreative Zusammenarbeit.“

hyundai.news

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