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Live dabei: Deutschland-Premiere des Tesla Model Y Juniper

Willkommen zum „eMobility Update” – heute in ganz besonderem Setting und mit einer Spezial-Ausgabe. Denn wir sind exklusiv bei Tesla in Berlin-Schönefeld zu Gast und dürfen einen ersten Blick auf das Facelift des Model Y werfen. Und wir steigen natürlich auch ein.

Tesla will neue Maßstäbe setzen – und kündigt sein Update entsprechend selbstbewusst an. Kein Wunder, schließlich war das Model Y 2023 das meistverkaufte Auto der Welt. Ja, richtig gehört: Ein Elektroauto hat Benziner und Diesel hinter sich gelassen! Ob es diesen Titel auch 2024 verteidigen kann, bleibt spannend – die finalen Zahlen fehlen noch. Tesla jedenfalls ist optimistisch. Und genau deshalb sind wir heute hier in Berlin, um als eines der ersten Medien überhaupt einen Blick auf das neue Model Y zu werfen.
Über das Design des neuen Model Y mit dem Codenamen Juniper wurde schon viel gesprochen, seit Tesla das Auto auf seinen Webseiten in Asien vorgestellt hat. Die neue Front mit der durchgängigen Lichtleiste ist an den Cybertruck angelehnt. Das gefällt nicht jedem, aber dadurch soll das Elektro-SUV aerodynamischer sein als bisher. Die geschwungene Dachlinie bleibt nahezu gleich, aber auch der neue Kofferraumdeckel, der Spoiler und die hintere Stoßstange sollen die Effizienz verbessern. Außerdem verspricht Tesla dadurch mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Stolz ist der Hersteller auch auf die LED-Bar hinten. Denn die soll nicht nur die weltweit erste indirekte Beleuchtung der Autobranche sein, sondern mit einem Meter 60 auch eine der breitesten! Während das Rücklicht eher der Show dient, wurde beim Update auch an das Funktionale gedacht: Die neuen Felgen mit 19 Zoll preist Tesla als eines der effizientesten Räder an, das je entwickelt wurde. Und vorne in der Stoßstange gibt es endlich die lange geforderte Front-Kamera, die beim Einparken helfen soll. Damit sie nicht verdreckt, hat sie eine eigene Wischer-Düse und ist auch beheizbar, damit sie bei kaltem Wetter nicht beschlägt. Kommen wir zum Innenraum: Dort hat Tesla dem Model Y ein neues Lenkrad spendiert. Im Unterschied zum Update beim Model 3 gibt es aber weiterhin Blinkerhebel. Da hat Tesla wohl auf die Community gehört, denn die Taster im Model 3 sind insbesondere im Kreisverkehr denkbar ungünstig. Der neue Innenraum des Model Y bietet zudem ein Acht-Zoll-Display für die Fahrgäste hinten und mehr Geräusch-Komfort für alle an Bord. Es gibt Akustik-Glas rundum und neue Materialien zur Dämmung, weshalb Lärm von der Straße bis zu 22 Prozent leiser sein soll. Und da das neue Glas auch 26 Prozent mehr Energie aus dem Sonnenlicht reflektiert, muss im Sommer die Klimaanlage weniger arbeiten – was es drinnen auch leiser macht und den Verbrauch senkt. Ach ja: Das bessere Fahrwerk vom Model 3 Highland soll auch im Model Y für ein angenehmeres Fahrverhalten sorgen!

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