Mercedes streicht EQA-Basisversion
Somit ist der aktuell kleinste Elektro-Benz ab 51.610,30 Euro in Deutschland erhältlich. Das ist immer noch teurer als bisher (50.777,30 Euro), aber dafür gibt es eben den EQA 250+ mit 70,5 kWh im Unterboden anstelle der 66,5 kWh aus dem „alten“ EQA 250. Bisher stand der EQA 250 für 52.205,30 Euro in der Liste.
Mit dem EQS 250 entfällt auch die letzte Modellvariante mit dem 66,5-kWh-Akku. Die beiden Allrad-Versionen EQA 300 4MATIC und EQA 350 4MATIC nutzen nun ebenfalls den 70,5 kWh großen Akku aus dem EQA 250+ – bisher war das nur beim Top-Modell 350 4MATIC der Fall, der 300er nutzte noch den Basis-Akku. Wie das Portal JESMB schreibt, entfällt der Zelllieferant für die alte 66,5-kWh-Batterie komplett.
Akku | Reichweite | Leistung | Preis (alt) | Preis (neu) | Rabattiert | |
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EQA 250 | 66,5 kWh | 529 km | 140 kW | 50.777,30 € | – | – |
EQA 250+ | 70,5 kWh | 561 km | 140 kW | 52.205,30 € | 51.610,30 € | 45.933 € |
EQA 300 4MATIC | 70,5 kWh | 476 km | 168 kW | 53.520,25 € | 53.520,25 € | 47.633 € |
EQA 350 4MATIC | 70,5 kWh | 476 km | 215 kW | 56.423,85 € | 56.423,85 € | 50.217 € |
Die neuen Listenpreise sind aber nur bedingt relevant: Für Gewerbekunden zählen ohnehin die Nettopreise und selbst Privatkunden gewährt Mercedes einheitlich elf Prozent Rabatt auf den EQA. Zieht man diesen Rabatt ab, gibt es den EQA 250+ ab 45.933 Euro, den 300 4MATIC ab 47.633 Euro und den 350 4MATIC ab 50.217 Euro. Die Reichweite der Allradler beträgt 476 Kilometer, der 250+ mit Frontantrieb kommt laut WLTP bis zu 561 Kilometer weit.
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