Volvo bringt Plug&Charge in weitere Modelle
Das heißt: Nachdem die Kundinnen und Kunden die Plug&Charge-Funktion einmal eingerichtet haben, können sie an geeigneten Stationen den Ladevorgang einfach durch das Einstecken des Kabels starten. Die Authentifizierung per Ladekarte oder -App ist dann nicht mehr nötig, da das Fahrzeug und die zugehörige Zahlungsmethode automatisch erkannt werden. „Kompatible Ladestationen lassen sich ganz einfach über Google Maps, das zum Funktionsumfang des Infotainmentsystems gehört, oder über die Volvo Cars App finden“, teilt Volvo mit.
Im neuen EX90 war diese Funktion seit Herbst 2024 verfügbar, mit dem Modelljahr 2026 erhält aber auch die restliche BEV-Flotte der Schweden dieses Feature – also der kleine EX30 und der EX40 bzw. das SUV-Coupé EC40.
Als zweite Technik-Neuerung für das Modelljahr 2026 (in diesem Fall auch für die Hybridmodelle) bringt Volvo das neue Infotainment in alle Baureihen – der EX90 und EX30 haben dieses System bereits. Per Over-the-Air-Update erhalten alle Kunden, die bereits ein Volvo Modell mit integriertem Google Infotainmentsystem fahren, ebenfalls das aktualisierte Layout – das sind laut Volvo rund 2,5 Millionen Fahrzeuge, die seit 2020 gebaut wurden.
Das System basiert auf Android Automotive und bietet zum Beispiel einen neuen Startbildschirm für einen einfacheren Zugriff auf häufig genutzte Apps. Auch die kontext-bezogene Leiste am unteren Bildschirmrand soll je nach Menü Verknüpfungen zu häufig genutzten Funktionen an, die nur dann erscheinen, wenn sie tatsächlich genutzt werden können. Auch die digitale Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad wurde aktualisiert und bietet „nun eine größere und übersichtlichere Navigationsansicht“, so Volvo.
„Unser Ziel ist es, dass künftig jedes Volvo Modell – unabhängig von Plattform und Antrieb – ein ähnliches Benutzererlebnis bietet“, sagt Erik Severinson, Chief Product and Strategy Officer von Volvo Cars. „Zudem setzen wir mit der Einführung des neuen Bediensystems unsere Strategie um, unsere Fahrzeuge per Software-Updates weiter zu verbessern, und zeigen, dass wir kontinuierlich in unsere Modellpalette investieren.“
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