Vodafone beschafft nur noch Elektro-Dienstwagen
Bis wann die Umstellung abgeschlossen sein soll, präzisiert Vodafone zwar nicht, der Konzern bezeichnet die Initiative aber als „großen und wichtigen Schritt“ zur Reduktion seiner CO2-Emissionen. Infrastruktur-seitig stehen an den Vodafone-Standorten bereits „eine dreistellige Anzahl von Ladesäulen bereit“, wie der Telekommunikationskonzern mitteilt. Alleine rund um den Vodafone-Campus in Düsseldorf seien es mehr als 70 Ladepunkte. Dabei kooperiert das Unternehmen mit den Stadtwerken Düsseldorf. Weitere Lademöglichkeiten schafft Vodafone eigenen Angaben zufolge bei seinen Mitarbeitern zu Hause. Auf Linkedin schreibt Jens Blankenburg, Head of Facility Management bei Vodafone, konkret von aktuell „bundesweit über 350 Ladepunkten an Vodafone Standorten oder bei Dienstwagennutzer:innen“.
Mit der Umstellung der Flotte folgt Vodafone einem unternehmensinternen Klimaplan, mit dem noch dieses Jahr die eigenen CO2-Emissionen auf netto null (gemäß Scope 1 & 2) heruntergefahren werden sollen. Der Plan ist in 17 Initiativen unterteilt, die den Betrieb in den verschiedensten Unternehmensbereichen klimafreundlicher machen sollen.
„Mit unseren Netzen helfen wir anderen, Strom zu sparen – in den Wohnzimmern genau wie in den Fabrikhallen. Und wir selbst tun das auch“, sagt Michael Jungwirth, der für ESG zuständige Teil der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland. „Unser Ziel: Wir stellen Vodafones CO2-Emissionen noch in diesem Jahr vollständig auf Netto Null. Dafür beziehen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, transportieren Daten energiesparender und fahren künftig komplett elektrisch.“
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