Ionna setzt für Plug&Charge-Integration auf Hubject

Das nordamerikanische Schnelllade-Joint-Venture Ionna von BMW, GM, Honda, Hyundai, Kia, Mercedes-Benz, Stellantis und Toyota hat sich für die Integration des Plug&Charge-Ökosystems von Hubject entschieden.

Bild: Ionna

Erst Anfang des Monats hatte Ionna seinen ersten Ladepark in Apex (North Carolina) offiziell eröffnet. Die Plug&Charge-Funktionalität ist allerdings bereits von Anfang an verfügbar. Nun ist jedoch klar, dass Hubject sein Ökosystem dafür bereitstellt.

„Durch die Integration des Plug&Charge-Ökosystems von Hubject kann Ionna sicherere und komfortablere Ladelösungen anbieten, indem die ISO 15118-Standards übernommen werden“, heißt es. Die Authentifizierung des Ladevorgangs findet dank Plug&Charge direkt zwischen dem jeweiligen Elektrofahrzeug und der Ladestation statt, wodurch die Notwendigkeit einer manuellen Authentifizierung (mit Karte oder App) entfallen soll. Für Elektroauto-Fahrer soll so das Laden noch einfacher und komfortabler werden.

Das Schnelllade-Joint-Venture ist jedoch nicht das einzige Unternehmen, das bei der Plug&Charge-Integration auf Hubject als Technologie-Partner setzt. In den vergangenen Monaten hat Hubject zahlreiche Partnerschaften geschlossen.

So wurde Ende Januar bekannt, dass Hubject eine strategische Zusammenarbeit mit dem Ladesoftware-Anbieter Pionix vereinbart hat, um Plug&Charge-Tests für OEMs zu vereinfachen und die Interoperabilität zu verbessern. Seit November 2024 können Hersteller von Elektroautos und Ladestationen zudem die Plug&Charge-relevanten Hubject-Zertifikate (Pre-Production und Production) über den Vector Security Manager des deutschen Software-Unternehmens Vector erhalten.

hubject.com

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