Kempower bringt verbesserten Station Charger auf den Markt
Beim „Station Charger“ sind die Leistungsmodule bekanntlich in das Gehäuse der Ladestation integriert, anders als beim Satellite-System der Finnen. Der Schnelllader wird in zwei Versionen (500 und 800 V) und mit Ladeleistungen von 50 bis 400 kW angeboten. Neben zwei eigenen DC-Ladepunkten (CCS oder/und CHAdeMO) können auch noch bis zu zwei Satellite-Säulen oder DC-Wallboxen „Kempower Control Unit“ versorgt werden.
Neu ist jedoch der Einsatz des neuen Leistungsmoduls „Kempower V2 Power Module“. Durch die Integration des V2-Moduls soll die Gehäusestruktur der Ladestation neu gestaltet und an die aktuelle Kempower Power Unit angepasst worden sein, um eine bessere Kühlung, Luftfilterung und Umweltverträglichkeit zu gewährleisten. Näher erläutert wird dies aber nicht.
Darüber hinaus soll der High Power Charger des finnischen Ladesäulen-Herstellers über verbesserte Energiemessfunktionen verfügen. „Kunden, die eine genaue Überwachung ihrer DC-Ladevorgänge benötigen, profitieren von der Integration von DC- und AC-Energiezählern. Diese Funktion gewährleistet eine genaue Verfolgung und Berichterstattung des Energieverbrauchs und unterstützt ein effizienteres und transparenteres Energiemanagement“, so Kempower. Inwiefern die Energiemessfunktionen allerdings verbessert wurden, lässt der Hersteller offen.
„Die neuen Funktionen, einschließlich verbesserter Kühlung, fortschrittlicher Energiemessung und modularem Design, stellen sicher, dass unsere Station Charger die sich entwickelnden Anforderungen der EV-Industrie erfüllen“, sagt Jussi Vanhanen, Chief Markets Officer von Kempower.
0 Kommentare