Technotrans erhält Folgeauftrag für E-Bus-Batteriemanagement
Das Auftragsvolumen bewegt sich diesmal im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, wie Technotrans mitteilt. Damit sichere sich der E-Bus-Hersteller frühzeitig seinen Gesamtbedarf für 2025 ab. Der Name des Kunden wird – wie in der Zulieferer-Branche meist üblich – von Technotrans nicht genannt.
Der ursprünglich Auftrag datiert aus dem Mai 2024. Damals hatte der Kunde einen Großauftrag „im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich“. Da sowohl 2024 als auch jetzt angegeben wird, dass Technotrans seine Komponente „an drei Fertigungsstandorte für elektrifizierte Busse in Frankreich und Tschechien“ liefert, kommen etwa Daimler Buses und Iveco Bus als Kunden in Frage – beide Unternehmen haben Werke in den genannten Ländern. Schon im September gab es einen ersten Folgeauftrag, abermals im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.
Das von Technotrans entwickelte Batterie-Thermomanagement-Systeme (BTMS) spielt eine wichtige Rolle bei der zuverlässigen Temperierung der Batterie in den Elektrobussen – und damit für deren sicheren Betrieb. Bei zu kalten oder warmen Batterien kann nicht nur die Lebensdauer der Stromspeicher beeinflusst werden, sondern es sinkt auch die Ladeleistung. Somit kann unter Umständen in der vorgesehenen Ladepause nicht die kalkulierte Energiemenge für den weiteren Betrieb nachgeladen werden. Das BTMS hält die Batterietemperatur jedoch im passenden Bereich.
„Der erneute Großauftrag stärkt unsere Marktstellung und belegt das Vertrauen in unsere Technologie und Leistungsfähigkeit“, sagt Michael Finger, CEO der Technotrans SE. „Mit dieser Zusage stellt der Kunde frühzeitig seinen Bedarf sicher – ein klares Zeichen für die strategische Relevanz unserer Lösungen und unsere führende Technologiekompetenz.“
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