TEB Arval will dank ERWE-Darlehen 1.200 E-Autos einflotten
TEB Arval will nach eigenen Angaben eine Vorreiterrolle bei der Umstellung auf eine CO2-arme Mobilität in der Türkei einnehmen und strebt an, den Anteil der Elektrofahrzeuge an seiner Gesamtflotte bis 2027 signifikant zu erhöhen. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) gewährt dem Unternehmen für diesen Zweck nun ein Darlehen. Denn: „Durch die Integration von Elektrofahrzeugen in seinen Fuhrpark reduziert das Unternehmen nicht nur seinen CO2-Fußabdruck, sondern setzt auch einen Präzedenzfall für die Branche“, wie es Mehmet Erdem Yasar, stellvertretender Leiter der EBWE für die Türkei, ausdrückt.
Bei TEB Arval handelt es sich um ein 2007 in der Türkei als Joint Venture zwischen der TEB Holding A.S. und der Arval Service Lease SA gegründetes 50:50-Joint-Venture mit Fokus auf Flottenleasing und Mobilitätslösungen. Gesellschafter Arval ist als weltweit agierender Leasingkonzern bekannt, die zweite Mutter, TEB Holding, ist wiederum selbst ein Joint Venture zwischen der BNP Paribas Fortis Yatirimlar und der Colakoglu Gruppe. Dabei profitiere TEB Arval „von der globalen Expertise von Arval Service Lease und dem umfangreichen Filialnetz von TEB in der Türkei“, wie es heißt.
Mit dem Darlehen über 50 Millionen Euro soll nun die Antriebswende angeschoben werden. Kağan Yaşa, der Generaldirektor von TEB Arval, kommentiert: „Wir bei TEB Arval haben uns verpflichtet, den Full-Service-Leasingsektor mit unseren nachhaltigen Mobilitätslösungen zu prägen. Unser umfassendes Angebot an Leasingoptionen für Elektrofahrzeuge, das wir durch Beratung, Ladelösungen, Reservefahrzeuge und Fahrertraining ergänzen, reduziert nicht nur die Kohlenstoffemissionen, sondern stärkt auch unser Ziel, unseren Kunden nachhaltigere und innovative Lösungen anzubieten. Die Zusammenarbeit mit der EBRD ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des kohlenstoffarmen Verkehrs im ganzen Land.“
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