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Juniper im Test: Wie Tesla das Model Y auf Komfort getrimmt hat

Selten hat ein Testwagen so polarisiert wie das Tesla Model Y Juniper. Vier Tage mit dem Facelift – und die politischen Eskapaden von CEO Elon Musk fahren gedanklich immer mit. Was wirklich schade ist, denn das Team von Tesla hat hier ein sehr komfortables Elektroauto auf die Räder gestellt. Ob es an den bisherigen Erfolg anknüpfen kann?

Muss sich Tesla neuerdings verstecken? Es scheint fast so, denn beim Blick von vorn auf das neue Model Y Juniper sucht man eines vergebens – ein Logo oder einen Schriftzug der Marke. Der glatt geschliffenen und äußerst modern wirkenden Front mit ihrem Leuchtband über die gesamte Breite kommt das natürlich zugute. Von den eigenwilligen Wölbungen des Vorgängers ist jedenfalls nichts mehr zu sehen. Auch am Heck herrscht Klarheit. Die gesamte Partie wirkt wie aus einem Guss – und ist es praktisch auch. Denn die Rückleuchten sind komplett in die Heckklappe integriert. Was den Vorteil hat, dass die Zeiten nicht perfekter Spaltmaße vorbei sind. Ebenso nahtlos fügt sich die LED-Bar ein, die nachts einen roten Schein auf die Heckansicht wirft.

Auch im Innenraum ist das Tesla Model Y mit dem Juniper-Facelift endlich erwachsen geworden. Hochwertige Materialien, akzentuierte Flächen und der Verzicht auf billigen Plastik-Look lassen das Elektroauto auch hier deutlich hochwertiger erscheinen als es beim Vorgänger der Fall war. Die Verarbeitung (und die Sitze) können sich ebenfalls sehen (und fühlen) lassen. Designer und Ingenieure haben das ohnehin schon gute Elektroauto – das Model Y war nicht umsonst 2023 und 2024 das meistverkaufte Auto der Welt – zu einem sehr guten Elektroauto geformt. Und das Beste: Anders als beim Model 3 Highland, das der Autor sonst im Alltag bewegt, gibt es einen Blinkerhebel – und im Kreisverkehr dadurch endlich wieder Signale. Auch wenn dafür in anderen Momenten der Testfahrt nun häufiger der Scheibenwischer bei strahlendem Sonnenschein aktiv wird. Denn wo beim Model 3 Highland geblinkt wird, wird im Model Y Juniper nun gewischt.

Komfort-Plus innen wie außen

Der Komfort-Gewinn ist auch beim Fahren spürbar: Wo früher jede den Straßenbelag wölbende Wurzel Brandenburgischer Alleebäume die Wirbelsäule des Fahrers malträtiert hat, schaukelt es jetzt nur noch sanft. Gegenüber dem straff abgestimmten Model 3 Highland ist das Model Y Juniper ein rückenfreundlicher Alltagsbegleiter. Das Fahrwerk ist natürlich noch weit weg von mancher deutscher Luftfederung, aber eben auch kein Rowdy mehr. Zudem geht’s jetzt deutlich ruhiger zu, dank besserer Abdichtung und doppelter Verglasung. Windgeräusche haben spürbar abgenommen. Auch die Lenkung fühlt sich konkreter an als früher, was an der veränderten Aufhängung der Vorderräder liegen dürfte.

Im Alltag ebenfalls äußerst praktisch ist die elektrisch verstellbare (geteilte) Rücksitzbank. Die lässt sich selbst aus dem Kofferraum per Schalter bedienen, fährt runter – und eben auch wieder hoch. Das ist ein weiterer Unterschied zum Vorgänger, denn da mussten die Lehnen wieder manuell hochgeklappt werden. Hier wird sich also mancher faule Rücken freuen, das bis zu 2.140 Liter große Ladevolumen so einfach managen zu können. In der Preisklasse – unser Testwagen aka die „Launch Series“ startet bei 60.990 Euro, das „reguläre“ Model Y mit diesem Antrieb bei 52.990 Euro – findet man solche Features in Serie eher selten. Ebenfalls nützlich ist auch das neue Display in der zweiten Reihe. Kann doch, wer rechts hinten sitzt, im Parkmodus den Beifahrersitz bei Bedarf nach vorne surren lassen. Ein großer Spaß für Geschwister, so viel sei verraten. Allerdings nur für die/den, die/der hinten sitzt.

Auch die digitale Begleitung hat sich weiterentwickelt. So fragt das Bordsystem bei gleichbleibender Autobahnfahrt gelegentlich, ob man nicht den Autopilot aktivieren möchte. Wie aufmerksam! Apropos aufmerksam: Im autopilotierten Fahren reicht dann auch ein kurzer Blick aufs Mobiltelefon, um zur Ordnung gerufen zu werden. Hier fackelt Tesla nicht mehr lange. Freundlicher ist dagegen die neue Ankunftsenergievorgabe, die man jederzeit bei aktiver Routenführung ändern kann.

Keine Glanzleistung am Supercharger

Wenig getan hat sich dagegen an der Hardware. Der knapp 4,80 Meter lange Elektro-Crossover kommt zwar auf dem Papier (aka WLTP) auf eine Reichweite von 568 Kilometer – und das sogar auf den neuen 20-Zoll-Felgen (586 km mit den 19-Zöllern) – aber im Alltag wirken sich die 35 Kilometer mehr kaum aus. Zumal am Supercharger das bekannte Verhalten zu beobachten ist: Zum Start legt das Model Y kräftig los, die Ladekurve fällt aber schon nach kurzer Zeit auch wieder stark ab. Bei unserem Test hat der warme Akku (bei winterlichen Außentemperaturen auf der Autobahn zuvor auf 3 Prozent Ladestand runtergefahren) nach kurzer Zeit seinen Peak bei 234 kW erlebt und dann langsam abgeregelt. In der Praxis sind also die üblichen rund 30 Minuten am Supercharger für einen Langstrecken-Hub auf etwa 80 Prozent zu erwarten. Das ist weiterhin praxistauglich, aber viele andere Hersteller (ob deutsche, koreanische oder chinesische) bieten hier inzwischen ein höheres Tempo. Dass Tesla seinem 400-Volt-System treu geblieben ist, kann hier nicht als Komfortgewinn verbucht werden, sondern als Persistenz.

Und der Verbrauch? Je nach Fahrweise, Dynamik und Verkehr war von 17,5 bis 26,3 Kilowattstunden auf 100 Kilometer alles dabei. Der Bordcomputer zeigte bei Rückgabe für die zurückliegenden 800 Kilometer einen Durchschnittsverbrauch von 21,7 kWh an. Das ist solide für ein E-Auto dieser Größe, aber anders als noch vor ein paar Jahren auch keine Benchmark mehr.

Fazit

Das Tesla Model Y Juniper ist keine Revolution, aber die wichtige Evolution des nach wie vor beliebtesten Elektroautos der Welt. Alle Bereiche wurden sinnvoll und nachhaltig überarbeitet. Im Alltag wird einem mit diesem Auto nichts fehlen. Der Komfort stimmt, die neue Optik ist vorne dynamisch-modern und hinten üppig-satt. Und dazu gibt es mit dem Supercharger-Ladenetz und der sehr guten Smartphone-App noch immer das ausgereifteste Ökosystem. Ob das neue Model Y an die Erfolge des alten anknüpfen wird, entscheidet (zumindest in Europa) ohnehin wohl nicht das Auto – sondern das Gebaren von Elon Musk.

71 Kommentare

zu „Juniper im Test: Wie Tesla das Model Y auf Komfort getrimmt hat“
Ich
23.03.2025 um 13:24
Schade, dass bei Tesla nun auch solch sinnlose Features wie elektrisch umlegbare Rücksitze einzug halten - das ist schon bei Deutschen Herstellern immer ein klares Zeichen von Einfallslosigkeit und Pseudo-Innovation. Den Aufwand, das Geld und das Gewicht hätte man sicherlich besser investieren können.
Michael
23.03.2025 um 14:00
Ich lese dieses Portal nahezu täglich und schätze es als festen Bestandteil meines Informationsflusses bezüglich der Elektromobilität. Über die Verniedlichung im Intro, Beschimpfungen und Beleidigungen von demokratisch gewählten Volksvertretern (und damit indirekt auch deren Wählern) durch einen Unternehmer als 'Eskapaden' abzutun, darf man sich dann seine eigene Meinung bilden. (Aber wenigstens wird das Thema eingangs und ausgangs des Artikels angerissen...)
gerd
26.03.2025 um 06:40
wie oft wird Dieselgate, die Folgen von NOx, CO2, Ruß, in Berichten über VW erwähnt?
Jörg
28.03.2025 um 06:29
Ich möchte dazu an due Horsen von VW-Fahrern erinnern, die nach dem Dieselskandal ihr Auto verkauft haben - dazu sind die Neuwagenverkäufe eingebrochen, von denen sich VW bis heute nichtcerholt hat....
Marco H.
17.04.2025 um 09:03
Glaube ich aber nicht , denn Europas Straßen sind extrem voll von VAG Fahrzeugen die auch nach dem Dieselgateskandal, die haben nur den Einzug in die E-Welt verpennt wie alle anderen deutschen Hersteller auch , haben halt auf ne falsche Karte gesetzt VAG hat seine Schäfchen schon im trocknen mit 1000den Lizenzen im E-Auto und ihren Werken in Asien und Lateinamerika , da machen Sie sich mal keine Sorgen
Fred
24.03.2025 um 15:33
(1) Dieser electrive-Fahrbericht ist einem Auto gewidmet; nicht einer Person; nicht einer politischen Ansicht; nur einem Auto. (2) In einem objektiven Fahrbericht über ein Auto, muss nicht ausführlich auf die politischen, moralischen, ideologischen oder sonst welchen Ansichten von Foundern, Stakeholdern, Shareholdern der Marke eingegangen werden. Eigentlich überhaupt nicht, denn: es ist ein Fahrbericht. (3) Deutschland tut sich schwer ein Werk von seinem Autor zu trennen. Zugegeben das Werk trägt weiterhin finanziell zu Herrn Murks Vermögen bei. Dennoch steckt in vielen Dingen Murks drin. Wenn Sie nur noch Produkte und Dienstleistungen, welche zu 100% Ihren eigenen ethischen Überzeugungen entsprechen, beziehen/kaufen wollen, wird Ihre Auswahl schnell gegen Null gehen. (4) Ebenfalls Deutsch ist: Anderen Menschen die eigene moralische Vorstellung aufzuzwingen. Das ist übergriffig und definitiv keine Tugend. (5) Die politischen und menschlichen Ansichten des Herrn Murks sollten mittlerweile allen Personen bekannt sein, die sich für Elektroautos interessieren oder die Marke Tesla vom Namen her mit E. Murks verbinden. (6) "Leben und leben lassen" > Was heißt das in Bezug auf Murks und 'seine' eAutos? Jede/r darf seine Meinung zu den Autos und zu Murks haben und diese kund tun. Jede/r kann beides blöd oder gut finden. Jede/r kann Murks blöd finden und dennoch 'seine' eAutos fahen; vise versa. Jede/r darf gegen Murks und/oder 'seine' eAutos demonstrieren usw. - Was jedoch nicht geht: Sachartikel, wie einen Fahrbericht, mit seiner eigenen Meinung zu vermischen. Und genau diese Abstinenz der Vermischung werfen Sie, Michael, dem Autor vor? Meine Antwort auf Ihre Vorlage: Ich denke, Sie tun gut daran sich auf Ihre eigene politische Landschaft zu konzentrieren. Treten Sie doch mit Politikern aus Brandenburg und Grünheide in Kontakt. Mit Ihnen können Sie sicher über moralische Ansichten von Murks und die Teilhabe der Region diskutieren.
Fritz
25.03.2025 um 14:20
zu Ihrer Aussage..4) Ebenfalls Deutsch ist: Anderen Menschen die eigene moralische Vorstellung aufzuzwingen. Das ist übergriffig und definitiv keine Tugend.Nun heute in den Nachrichten: Die Seiten der Opposition in der Türkei wurden auf X gesperrt. Derzeit ist es eher US Amerikanisch, Meinungen Andersdenkender nicht gelten zu lassen und zu unterdrücken. Ein französicher Wissenschafter durfte nicht einreisen weil er schlechtes über Trump gesagt hat. In USA laufen massenweise Kündigungen wegen weltanschaulicher "Abweichung" Da kann ein Mr. Vance noch so sehr behaupten Europa würde die freie Rede unterdrücken"Haltet den Dieb" ruft hier die US Administration.
Michael
24.03.2025 um 19:52
Es ist viel Prosa, aber erlauben Sie, Fred, mir ein paar Anmerkungen.(1) Möglicherweise haben Sie ja den zweiten und den letzten Satz (ich will ganz bewusst nicht! sagen oder gar unterstellen 'den Rahmen') des Artikels irgendwie übersehen. Da geht es nicht um Technik, sondern um den Unternehmer. Warum verballhornen Sie dessen Namen eigentlich? Der Autor hat von seinem Recht Gebrauch gemacht, seine Gedanken zu äußern (ob diese einem nun gefallen oder nicht). Das ist gut und richtig so. Gott sei Dank darf man das bei uns. Ansonsten ist es ja wirlich zum allergrößten Teil ein Fahrbericht. (2) Absolut d'accord (3) Da ist sicherlich etwas dran, ist hier in dieser Diskussion aber themenfern. (4) *** die eigene moralische Vorstellung aufzuzwingen *** So schlecht wie von Ihnen dargestellt sind die Deutschen nun wirklich nicht. Sollten Sie das auf meinen Post beziehen, dann haben Sie das Wording nicht verstanden oder fehlinterpretiert. Träfe das auch auf Sie selbst zu? (5) Und was sagt uns das? (6) Ich werfe dem Autor gar nichts vor. Ich hinterfrage seine Wortwahl. Ich hoffe, dass das nicht verboten ist. Wenn Sie das anders interpretieren, ist das Ihre Sache. Ihre Empfehlung bezüglich meiner 'eigenen politischen Landschaft' ist überflüssig. Sie kennen mich nicht.Ich denke, damit ist das Thema hinreichend erörtert.
E.OFF
23.03.2025 um 19:44
Diese von Ihnen vertretene Doppelmoral stinkt echt zum Himmel, wenn man sich den Umgang Deutscher Politiker im Bundestag untereinander anschaut. Oder die Wählertäuschung vor der Bundestagswahl. U.s.w. Frage jetzt wo die FPÖ in Österreich so stark geworden ist fahren Sie da noch durch Österreich durch oder machen Sie noch Uhrlaub in dem Land?
Jarn
24.03.2025 um 15:28
Stimmt. Der Umgang der AgD mit allen anderen Politikern ist wirklich zum schaudern. Polemische Antidemokraten wie sie im Buche stehen.
Michael
24.03.2025 um 12:57
Richtig toller Beitrag Fehlende Sachargumente in einem neutral aufgesetzten Gedankenaustausch Als (hilflose) Folge Wechsel auf die persönliche Ebene Ablenkung auf themenferne Aspekte Ganz große Vorstellung Glückwunsch
Pse
24.03.2025 um 10:51
Es sind zwei verschiedene Kaliber, oder? Und FPÖ hat den Kanzler oder was?
Ralf
23.03.2025 um 15:14
Also… für mich gibt es eine Brandmauer, und Tesla ist auf der anderen Seite. Das Auto kann sein, wie es will. Es kommt für mich und hoffentlich auch für euch aus Prinzip nicht in Frage. Ich wundere mich auch über electrive.net, dass ihr es fertig gebracht habt dieses Fahrzeug „neutral“ zu testen.
gerd
26.03.2025 um 06:47
"Fahrbericht" ? was gibt es da nicht zu verstehen? die Geschichte von Porsche und VW ist ihnen bekannt, von den Anfängen bis Dieselgate? BMW hat 500 Mio. EUR für 100 h2 X5 einkassiert um da eine Toyota Brennstofzelle einzubauen... soll das in jeden "Fahrbericht"?
Wilhelm
24.03.2025 um 09:09
Elons Wahlkampfunterstützung für Trump in Höhe von inzwischen über 350 Millionen Dollar ist umso schändlicher, als dieser inzwischen offen mit einem Angriff auf einen NATO-Staat (Dänemark) droht, um sich "so oder so" Grönland anzueignen, Keinen Cent für Elon, keinen Cent für Trump.Ob das Y Model jetzt nicht mehr ganz so klapperig wie zuvor daherkommt, spielt keine Rolle mehr, denn: es gibt nichts Richtiges im Falschen.
Wilhelm
24.03.2025 um 07:59
Korrekt.
MWF
24.03.2025 um 08:43
na dann fahren sie mal weiter im id3/4/5. Hat VW nicht arglistig Kunden getäuscht? Hat VW nicht was mit Zwangsarbeitern mal was zu tun gehabt? War BMW&DB nicht verurteilt worden bzgl. einer Kartellabsprache? Viel Glück bei der Auswahl eines Produktes, wo alles glatt läuft.
Markus
24.03.2025 um 11:36
Der Unterschied liegt zwischen "läuft" und "lief". Zwangsarbeit und andere Dinge aus der Vergangenheit sind unschön, gehören aufgearbeitet aber kann man schlecht ändern. Einfach die Augen zu zu machen wenn aktuell was schief läuft und es mit der Vergangenheit anderer Firmen "aufzurechnen" fürs gute Gewissen ist halt was anderes. Erst durch solches Handeln kam die dunkle Vergangenheit anderer Firmen ja zustande.
Fjotta
29.03.2025 um 11:13
Der Abgas-Skandal ist leider nicht Vergangenheit. Nach wie vor sind die Abgase von Verbrennern deutlich giftiger als in den Datenblättern angegeben. Vor allem auf Kurzstrecken, also den häufigsten Fahrten! Zudem: Verbrenner stoßen Giftgas und Ruß aus (ca. 50.000 Tote/Jahr allein in D) und lärmen, was vielen den Schlaf raubt. Und das, obwohl es Technik gibt, die all das vermeidet Ist das vertretbar?.
Wilhelm
24.03.2025 um 09:49
Kein VW oder BMW CEO hat in jüngster Zeit eine rechtsextremistische Partei unterstützt.
Peter
24.03.2025 um 13:01
Wer hat ein rechtsextreme Partei unterstützt? Immer bei der Wahrheit bleiben !
Aztasu
24.03.2025 um 18:23
Bildung nicht vorhanden? Musk unterstützt offen rechtsextreme Parteien, Verschwörungserzählungen und Grundsätze, dazu auch einfach nur 5 Minuten auf X scrollen. Aber das ist ja genau die Kundengruppe von Tesla, deshalb wird das alles in Whataboutism und weiteren Verschwörungserzählungen versucht zu verharmlosen
Wilhelm Demel
24.03.2025 um 14:50
Herr Musk mit seinem Wahlkampfauftritt bei der als rechtsextrem eingestuften AfD. Immer schön stramm rechts bleiben!
schummelschumi
23.03.2025 um 19:50
Irgendwie billig. Dieser rechtsradikale Putsch kommt nicht aus dem Nichts. Er wurde seit längerer Zeit geplant und wird vor allem von einer großen Kraft finanziert: Der Verbrennerlobby und ihren Freunden in Politik und Medien. Aber keine Tankstelle brennt, keine BILD-Zeitungsaufsteller wird schief gestellt, nein, es muss schon der Elektro-Tesla sein, der jetzt aus Protest gegen den Putsch der Ölbarone angebrannt wird. Derselbe Tesla, der noch bis vor 2 Jahren von den Verblendeten auf der rechten Seite angezündet wurde, denen die Öl-Buddies erfolgreich eingeredet hatten, dass Auto nur mit sauberem deutschen Diesel gefahren werden sollen. Großartiger Protest.
Jochen
24.03.2025 um 13:03
Ihr Kommentar ist nicht nur irgendwie billig. Er ist es zu 100%
Tea Jay
23.03.2025 um 19:35
Tesla hat 130.000 Mitarbeiter und Millionen von größtenteils zufriedenen Kunden. Aktuell werden alle gleich Elon gesetzt. Beschimpungen, Beleidigungen, tätliche Angriffe, Zerstörung von Eigentum. Das finde ich mindestens genauso fragwürdig, wie Musks politische Tätigkeit. Teils eher schlimmer. Musk besitzt knapp 13% von Tesla. Nach der Logik sind jetzt auch alle Deutschen Nazis, da 20% in Deutschland AfD gewählt haben. Wenn man Musk Schaden will, dann sollte man auf ein Unternehmen Zielen, dass nur ihm gehört. Und sich nicht an unbeteiligten vergehen!
Klaus-Peter Scholz
23.03.2025 um 15:40
Also als Nutzer des TeslaY und Fahrten durch ganz Europa kommt trotz des Benehmens einer Person Musk nichts anderes in Frage , bis China und Europa das aufgeholt haben vergehen Jahre und da ist mir die Person Musk egal , der Markt regelt das sowieso!
steven b.
27.03.2025 um 13:14
schon klar, irgendwie haben sie den knall nicht wirklich gehört. wo bitte ist technisch besser geworden. alte technik in neuen schläuchen das steht für juniper. andere hingegen haben in der breite die 800v ins portfolio geholt und sind auch im verbrauch unter den werten von tesla wunderautos. vergessen wir mal den vorsprung, diese zeiten sind definitiv vorbei und innovativ sind zumindest die automatischen umklappbaren autositze, wow - dass muss ich haben... lächerlich
Michi
24.03.2025 um 08:01
Ich sehe hier keinen Vorsprung mehr eher im Gegenteil, das Facelift, welches jetzt durchaus gut gemacht ist, war dringend Notwendig, um nicht nur über den Preis konkurrieren zu können. Daher die Frage in welchem Bereich Tesla noch führend ist?
Bauri
25.03.2025 um 22:27
Das sehen sie dann, wenn FSD nach Europa kommt.
Dixi K
23.03.2025 um 17:49
100%
Aztasu
24.03.2025 um 01:30
100% nicht. Bitte weiterbilden
Aztasu
23.03.2025 um 17:40
Immer wieder die gleichen völlig lächerlichen und veralteten Statements von Tesla-Jüngern die con den technischen Entwicklungen am Markt nichts mitbekommen oder nichts mitbekommen möchten weil sonst ihr fragiles Weltbild zusammenbrechen würde. Tesla ist schon lange technisch weit abgehängt und das Ladenetz ist das veralteste der Welt was immer noch nicht 800V Fahrzeuge voll unterstützt, was selbst bei nur halber Belegung unfassbar schwache Ladeleistungen bereitstellt, was immer noch ein App-Zwang hat etc.
EVFan
23.03.2025 um 16:59
Was gibt es da noch aufzuholen? Reichweite, Leistung, Ladegeschwindigkeit, Fahrverhalten, Assistenzsysteme und Infotainment sind bei vielen Wettbewerbern besser. Da bleibt vielleicht noch der Preis. Ein Model Y ist höchstens noch was für die "Geiz ist geil"-Franktion.
Gregor
23.03.2025 um 15:48
Wenn die Versicherung für T immer mehr steigt, da sie gern vandaliert werden, das regelt dann der Markt.
Marco.Z
23.03.2025 um 20:00
Vandalismus ist also der Markt?
Dixi K
23.03.2025 um 17:39
ArtikelNeue Posts sehen Konversation Tobias Goebel @tpgoebel Warum ich denke, dass Elon Musk bereits jetzt Unglaubliches für die Menschheit getan hat Ich bin ziemlich fest davon überzeugt – nach allem was ich über Jahre beobachten konnte –, dass Elon Musk nicht nur ein Altruist ist, sondern in den letzten 100 Jahren auch der Mensch mit dem größten positiven Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit ingesamt. Vieles dessen was er in den letzten 25 Jahren begonnen hat, hat bereits heute konkrete Auswirkungen, vieles aber auch noch nicht. Steigen wir mal ein. Die meisten wissen relativ wenig über ihn. Sie denken als erstes wahrscheinlich an Tesla; und da vielleicht schlicht an leicht brennende E-Autos die keine große Reichweite haben und ewig laden. Und überhaupt, Musk hätte ja Tesla gar nicht gegründet, sondern feindselig übernommen. Musk hat in der Tat Tesla nicht gegründet, aber massiv investiert in einer sehr frühen Phase, wo sie noch nicht mal ein erstes Auto produziert haben. Ich denke die meisten werden hier zustimmen, dass Tesla ohne Musk nicht das geworden wäre, was es heute ist. Was also ist es? Es ist heute DIE Firma, die der Welt gezeigt hat, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge nicht nur schnell sein und Spaß machen können, sondern auch wirtschaftlich hergestellt werden und für eine breite Masse attraktiv sein können. In den letzten zwei Jahren (!), also 2023 und 2024, war das Model Y von Tesla jeweils das weltweit (!) meist verkaufte (!) Auto (!). Auto, wohlgemerkt, nicht nur E-Auto. Tesla unter Musk hat alle anderen etablierten Hersteller von Verbrennern, die von E-Mobilität nichts wissen wollten uns sie sogar bekämpft haben, vor sich hergetrieben und damit wahrscheinlich die Abkehr von mit Dinosauriersaft betriebenen Abgasschleudern locker um 5-10 Jahre beschleunigt. Ein unglaublicher Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Übrigens: die Patente Teslas hat Musk veröffentlicht; jeder kann sich ihrer also bedienen, ohne verklagt zu werden. Das alleine ist eigentlich schon eine unglaubliche Leistung. Natürlich hat Musk das nicht alles alleine gemacht, aber er hat unermüdlich die Weichen gestellt und ebenso sehr tiefgehend mit seinen Ingenieuren die großen Probleme in der Massenherstellung solcher Autos aus dem Weg geräumt. Das alles ist mittlerweile unbestritten, und wird auch von vielen seine Weggefährten so bestätigt. Ohne Musk kein Tesla wie wir es kennen. Aber es hört ja bei E-Autos nicht auf. (Davon, dass er mit Tesla auch die zuverlässigsten Schnellladestationen der Welt gebaut hat und sie mittlerweile auch anderen Marken zugänglich gemacht hat, rede ich erst gar nicht.) Um E-Mobilität wirklich weltweit erfolgreich zu machen, braucht es auch robuste Energienetzwerke. Insbesondere braucht es eine Lösung für die Verteilung und die Speicherung von Energie. Auch hier hat Tesla unter Musk neue Maßstäbe gesetzt, mit der Entwicklung riesiger Energiespeicher (Megapacks). Diese sorgen dafür, dass Solar-, Wind-, und Wasserenergie im großen Stil zwischengespeichert werden können, was wiederum für deren beschleunigte Verbreitung hilfreich ist. Beeindruckend! Aber auch hier hört es nicht auf. Tesla unter Musk packt ebenso das große Problem der Verkehrssicherheit, sowie der unglaublichen Abhängigkeit des Autos für individuelle Mobilität an. Autos, wie man weiß, stehen ja über 90% ihrer Lebenszeit nur ungenutzt herum! Ich selbst teste bereits seit 2.5 Jahren hier in Boston, wo ich lebe, das immer besser werdende autonome Fahrsystem von Tesla („FSD“ - Full Self-Driving). Dieses fährt mich heute praktisch ohne Eingriff hunderte Kilometer von Tür zu Tür im ganzen Land. Kann man gar nicht wirklich beschreiben was das bedeutet, ohne es mal auf dem Fahrersitz selbst erlebt zu haben. (Auf YouTube.com/@TeslaTobi betreibe ich übrigens seit Mai 2024 meinen eigenen Kanal zu dem Thema…) Bereits jetzt fährt dieses System über 8x soviel Kilometer ohne Unfall wie Menschen. Ziel hier ist es aber, die Notwendigkeit für den Besitz eines Autos insgesamt abzuschaffen; stattdessen wird man in Zukunft einfach per App innerhalb von Minuten ein selbstfahrendes Taxi jedweder Größe herbeirufen zu können – auch auf dem Land. Aber auch wenn man solch ein Auto noch besitzen möchte, wird es nicht nur uns allen das Fahren auch bei Müdigkeit oder Trunkenheit ermöglichen, sondern auch behinderten, blinden, und alten Menschen die individuelle Mobilität erstmal wieder zurückgeben. Und hunderttausende Menschenleben jährlich retten. Da kann ich nur sagen: Bravo! Das ganze hat übrigens bereits jetzt mehrere Dutzend Milliarden Dollar an Investment benötigt. Danke Tesla, danke Musk! Dann arbeitet Tesla noch an humanoiden Robotern, die zb. die Personalengpässe in der Kranken- und Altenpflege zu adressieren versprechen, und mittel- bis langfristig für eine komplett neue „Wirtschaft des Überflusses“ sorgen werden. (Dieses Thema alleine würde einen ganzen Artikel benötigen, deswegen belasse ich es hier dabei.) Und und und. Und das alles ist NUR Tesla! Musk hat sein Geld z.B. auch in SpaceX gesteckt (und gegründet, sogar vor seinem Einstieg bei Tesla). Dieses hat zum Beispiel Starlink möglich gemacht: ein globales Netzwerk von Satelliten zur kostengünstigen schnellen Internetanbindung weltweit – was mittlerweile unbestritten als ein menschliches Grundrecht angesehen werden kann. Auch und gerade in ländlichen Gebieten, die von den meisten Unternehmen ignoriert werden. Und ja, auch in Krisengebieten wie die Ukraine nach dem Überfall Russlands, oder nach den schrecklichen Hurrikanen im Süden Amerikas. Oftmals wurde hier die Internetanbindung von Musk finanziert, zumindest anfänglich. Musk hat mit seinem Geld auch Neuralink gegründet. Diese Firma arbeitet an der Bekämpfung neurologischer Krankheiten und hat es mittlerweile sogar geschafft, einem querschnittsgelähmten Menschen zu ermöglichen, einen Computer zu bedienen. Hier sind wir aber noch ziemlich am Anfang. Musk hat mit seinem Geld auch The Boring Company gegründet. Diese Firma arbeitet daran, es viel kostengünstiger zu machen Tunnel zu bohren, sodass die vielen Straßen die unsere Städte verschandeln, unter die Erde verlegt werden können. Auch mit dieser Firma sind sie noch relativ am Anfang, haben aber auch mittlerweile erste Erfolge zu verbuchen. Und und und. Was Musk NICHT tut: Firmen bauen, die uns süchtig machen und gegeneinander aufbringen (Facebook - Zuckerberg); Firmen bauen, die mit dafür sorgen, dass unsere Innenstädte veröden, nur um uns Produkte etwas schneller nach Hause zu schicken (Amazon – Bezos). Also: Ja, ich denke er ist ein Altruist. Und ja, er wird unterm Strich in die Geschichtsbücher eingehen als der Mensch des 21. Jahrhunderts, der die Menschheit wie kein Zweiter vorangebracht hat. Davon bin ich fest überzeugt. Natürlich will er Geld verdienen; nur so kann er das nächste große Menschheitsproblem angehen. Aber nur für solche interessiert er sich. Jetzt kann man vielleicht fragen „Wie sollte ein Altruist, dem es tatsächlich am Wohle der gesamten Menschheit gelegen ist, jemanden wie Trump unterstützen? Der presst den ‚Dinosaft‘ demnächst wieder aus amerikanischem Boden und macht die Reichen noch reicher!“ Ich denke hier, dass er die Möglichkeiten abgewogen und dann für sich entschieden hat, dass er mit Trump seine Ziele (und damit unseren Fortschritt) besser und schneller erreichen kann als mit den Demokraten. Ja, an der Oberfläche wirkt vieles widersprüchlich, wie Trumps Unterstützung der Ölindustrie. Aber Musk ist bekannt dafür, extrem (!) langfristig zu denken – also Jahrzehnte in die Zukunft –, und damit nimmt er wahrscheinlich den temporären Rückfall bzl. Öl schlicht in Kauf. Damit will ich erstmal enden. Ich könnte noch wesentlich mehr über die ungeheure Bedeutung autonomer Fahrzeuge sprechen, oder darüber was SpaceX alles geschafft hat und was deren eigentliches Ziel ist, aber damit würde mein Text für die meisten wohl zu lang werden. Also: Danke fürs bis hierhin lesen. Vielleicht hilft dieser Text ja dem ein oder anderen, ein etwas mehrdimensionales Verständnis von Musk zu bekommen als das bisher der Fall war. E
Wilhelm
24.03.2025 um 10:37
Falls Sie das interessiert: hier eine Timeline der gebrochenen Musk-Versprechen in Sachen FSD:• December 2015: We will have complete autonomy in approximately two years. • January 2016: In 2 years, summon should work anywhere connected by land & not blocked by borders, eg you're in LA and the car is in NY • June 2016: I really consider autonomous driving a solved problem..we are less than two years away from complete autonomy • October 2016: By the end of next year.. fully autonomous drive from a home in L.A., to Times Square ... without the need for a single touch, including the charging. • January 2017: FSD 3 months maybe, 6 months definitely • January 2017: The sensor hardware and compute power required for at least level 4 to level 5 autonomy has been in every Tesla produced since October of last year. • March 2017: I think that [you will be able to fall asleep in a Tesla] is about two years • May 2017: Update on the coast to coast autopilot demo? - Still on for end of year. Just software limited. Any Tesla car with HW2 (all cars built since Oct last year) will be able to do this. • March 2018: I think probably by end of next year self-driving will encompass essentially all modes of driving and be at least 100% to 200% safer than a person • November 2018: Teslas [self deliver by FSD] in about a year• January 2019:  When do we think it is safe for FSD, probably towards the end of this year • February 2019: We will be feature complete full self driving this year. The car will be able to find you in a parking lot, pick you up, take you all the way to your destination without an intervention this year. I'm certain of that. That is not a question mark. It will be essentially safe to fall asleep and wake up at their destination towards the end of next year • April 2019: The end this year, but I say, I'd be shocked if not next year, at the latest • April 2019: feature complete now...FSD second quarter of next year. • May 2019: LA/NY Autopilot journey..when we do it this year, everyone with Tesla Full Self-Driving will be able to do it too • April 2020: Robotaxis...functionality still looking good for this year. • April 2020: robotaxis in operation with the network fleet next year • July 2020: I am extremely confident...I remain confident that we will have the basic functionality for level 5 autonomy complete this year, There are no fundamental challenges remaining • December 2020: Extremely confident of achieving full autonomy and releasing it to the Tesla customer base next year • December 2020: extremely confident that Tesla will have level 5 next year, extremely confident, 100% • January 2021: Tesla Full Self-Driving will work at a safety level well above that of the average driver this year, of that I am confident
Michi
24.03.2025 um 09:03
Sehen Sie, ich gehöre zur anderen Fraktion; ich konnte die Bewunderung für Elon Musk noch nie nachvollziehen, auch wenn ich die Leistungen seiner Firmen anerkenne.Aus meiner Sicht hatte er auch überdurchschnittlich viel Glück mit den Menschen um ihn herum, die ihm all das ermöglicht haben. Bitte beachten Sie das Wort "auch", denn ich bestreite nicht, dass er seinen Anteil daran hat. Allerdings sehe ich seinen größten Beitrag darin, dass er extrem gut im Marketing ist, viel verspricht und es versteht, die richtigen Leute um sich zu scharen.Wie Sie allerdings darauf kommen, dass er ein Altruist ist, ist mir völlig schleierhaft. Er mag ein interessantes psychologisches Profil haben, aber Altruismus gehört meiner Meinung nach nicht dazu.Damit komme ich zu den negativen Aspekten, die mich an Elon Musk stören. Für mich wirkt er wie ein Verkäufer, der kein Problem damit hat, Menschen Dinge zu verkaufen, von denen er möglicherweise wusste, dass sie nicht so eintreffen werden, und dabei sehr forsch vorgeht. Auch mit fragwürdigen Methoden scheint er kein Problem zu haben – es ist ja für einen "höheren Zweck". Daher erscheint er mir eher als das Gegenteil eines Altruisten; er nutzt solche Ideen, um Menschen bewusst zu täuschen und noch mehr Einsatz von ihnen zu verlangen, im Sinne von: "Streng dich noch mehr an, es geht hier nicht um dich."Ich kann mich durchaus für die Firmen von Elon Musk und ihre Produkte begeistern, jedoch nicht für die Person selbst, sondern ein höherer Zweck.
Wilhelm
24.03.2025 um 07:57
re "ungeheure Bedeutung autonomer Fahrzeuge": das Geschäftsmodell für AV ist mehr als zweifelhaft und nicht skalierbar. Wenn es denn je funktioniert, woran große Zweifel bestehen, wird es Mindestlohn Taxifahrern das tägliche Brot nehmen. Ein Ehrenmann.
Wilhelm
24.03.2025 um 07:43
Nein.
Anton Basler
24.03.2025 um 04:45
Eine solch überschwängliche Huldigung einer Person kann nicht gesund sein.
Dixi K
23.03.2025 um 17:48
Ich kaufe mir das neue Model Y besonders wegen der Person Elon Musk. Ich wähle immer schon die Grünen und werde es weiter tun, trotzdem kann ich Tesla und Elon Musk gut finden auch wenn ich nicht mit allem zustimme. Schade, dass viele Menschen so beschrenkt sind und nur den Hass der Gegner übernehmen ohne sich richtig zu informieren. Die guten sind jetzt anscheinend Menschen die Attentate auf den Politischen gengener, Stores mit Molotov Cocktail und Autos von unschuldigen Menschen beschädigte und vieles mehr.
rg
26.03.2025 um 16:26
Ich gehe davon aus, dass Dixi K überhaupt kein Mensch ist, sondern ein KI-Bot von, na wem wohl?
Markus
24.03.2025 um 10:49
Was hat es mit "Hass der Gegner" zu tun wenn man es nicht gut findet wie er sich in die Politik als nicht gewählte Person einkauft und die Demokratie zerlegen will um sich mehr Macht und am Ende eben Geld zu sichern? Das er dabei völlig seine Tätigkeit als CEO von Tesla vernachlässigt und den Posten nicht räumt spricht auch Bände.
Wilhelm
24.03.2025 um 10:30
ernsthaft? Es gibt genügend andere E-Autos, die man kaufen kann, ohne Elon "Hitlergruß" Musk Geld zu geben.
erFahrer
23.03.2025 um 18:27
--"Und dazu gibt es mit dem Supercharger-Ladenetz und der sehr guten Smartphone-App noch immer das ausgereifteste Ökosystem." - . Tja, so ist es und das nun schon seit so langer Zeit und wohl auch noch künftig, kann kein einziger Wettbewerber hier das Wasser reichen, leider. -- Ps.: bzgl. den anderen "Facetten" - Alle Mitarbeiter in Grünheide und anderswo werden durch diese Diskussionen ganz real mit- "bestraft".
Michael
24.03.2025 um 13:27
** Alle Mitarbeiter in Grünheide und anderswo werden durch diese Diskussionen ganz real mit- "bestraft".** Oh, welch interessante Umkehr des Henne-Ei-Problems. Also ist die Diskussion als solche schlecht und nicht die der Diskussion zugrunde liegende Handlung? Also soll man Dinge besser nicht diskutieren, damit nicht jemand anders darunter leiden muss (Klima, Krieg, Ausbeutung etc etc)? Und ja, ich habe durchaus Mitgefühl für Grünheide.
Markus
24.03.2025 um 10:51
Dafür gehts Mitarbeitern anderer Firmen besser bzw. behalten die ihren Job weil dort mehr verkauft wird. Marktwirtschaft.
Gastschreiber
23.03.2025 um 19:10
Ich konnte das Fahrzeug zweimal zur Probe fahren und kann die Begeisterung nicht nachvollziehen. Ja, Komfort und Innengeräusch sind nun auf einem normalem Niveau. Der Verbrauch ist ok und, lädt man am SuC geht das auch schnell. Aber Ladeperformance ist maximal durchschnittlich. Dass mehr an Größe besser ist, muss jeder anhand seines Bedarfs beurteilen, ich fand das Auto zu unhandlich und groß. Leider immer noch sehr unzuverlässig funktionierende Assistenten, weder vorausschauende Regelung noch gute Erkennrate der Kameras vorhanden. Sprachsteuerung mit geringer Trefferquote. Bei all den Dingen bietet der Wettbewerb inzwischen mehr, es muss einem nur wichtig sein und man sollte es erelben. Ich habe die ersten Mitfahrer, die aussteigen und nicht mehr fahren wollen bei dem Konzept und es liegt am Auto!
Jens
24.03.2025 um 09:32
Das haben auch schon andere Tester so erlebt. Auch haben wohl einige professionelle Autotester den Test abgebrochen, wegen der nicht bzw. unzureichend funktionierenden Assistenzsysteme (Thema Phantombremsung). Ich finde es allgemein eher enttäuschend, dass auch bei anderen Tests immer viel zu wenig auf die Software/Assistenzsysteme eingegangen wird. Passable Autos können mittlerweile fast alle Hersteller bauen. Bei der Software trennt sich aber die Spreu vom Weizen.
E.OFF
23.03.2025 um 20:01
Es bietet zumindest immer noch das Beste Preis Leistungsverhältnis am Markt. Und nur weil die anderen teurer sind werde ich aus Mitleid kein anderes Auto kaufen. Und wenn Sie meinen das beim Infotainment und der App Integration andere besser wären sollten Sie sich besser Informieren. Allein schon die Dashcam Funktion im Tesla welche als einziger Hersteller bis jetzt BMW eingeschränkt so was bietet und Sie dafür separat Blechen müssen können sie noch nicht vergleichen.
Aztasu
24.03.2025 um 01:27
Beste Preis-Leistung des Tesla Ladenetzes ist nicht nur den den Ausschluss von 800V Fahrzeugen und dem App-Zwang nicht gegeben, Tesla verlangt auch meistens mehr als andere Ladenetzbetreiber. Jet bietet zum Beispiel 49cent die kWh ohne Abo oder App. Andere Bewegen sich sogar noch deutlicher unter 50cent pro kWh, dann aber mit Abo. Die Preise an den Superchargern sind nichts besonderes und der technische Stand ist einfach nur noch veraltet.
Alexander
26.03.2025 um 14:38
Sie haben immer etwas gegen Tesla, egal worum es geht. Scheint ja schon was persönliches zu sein ;-) Aber Ihre Behauptungen diesbezüglich sind meist nicht ganz richtig oder sogar völlig falsch. Das Ladenetzwerk ist sehr zuverlässig, wahrscheinlich das zuverlässigste der Welt. Die Technik ist nicht auf den höchsten technischen Stand (400V) das ist richtig. Aber wieviele Fahrzeuge unterstützen heute 800V? Die meisten sind weiterhin für 400V ausgelegt. Das es hier und da ein paar Ladesäulen mit 800V gibt schön und gut aber relevant ist die Masse. Wenn andere Flächendeckend das zur Verfügung stellen, dann kann man mit Recht behaupten dass Teslas Netzwerk veraltet ist. Auch mit 400V kann man eine hohe Ladeleistung erzielen. Es wird immer so getan als ob durch 800V automatisch alles besser wird. Das ist technischer Unsinn. Am Ende ist die Zelle der limitierende Faktor und die Zelle sieht am Ende, egal ob 400V oder 800V, eine Ladespannung von 3,6-4,3V (NMC/NCA).Also bleiben Sie einfach bei den Fakten
E.OFF
23.03.2025 um 20:13
Naja andere Betreiber von Ladenetzten kommen meist nicht auf die Auslastung von Tesla :-) In D wurden jetzt alle Säulen auf V3 und V4 umgerüstet und das Tesla Netz gibt schon ein wenig länger wie den Rest :-) und man beginnt jetzt mit dem ausrollen der V4 Kabinetts wo dann bis zu 1000V und 1.2 MW Ladeleistung möglich wären. Und dann kommt bestimmt auch eine 800V oder 1000V Tesla keine Angst.
ZastaCrocket
23.03.2025 um 20:22
Wir fahren ein Tesla Model Y. Tolles Auto. Allerdings unser erster und letzter Tesla. Nachdem was Trump und Musk in den Staaten anstellen, werden wir nie wieder einen Tesla kaufen. Deshalb habe ich den Artikel auch nicht gelesen. Der Inhalt ist leider für uns nicht mehr relevant.
DerJens
23.03.2025 um 20:31
Ich fahre das MY-P seit zwei Jahren und bin sehr zufrieden. Natürlich überlegt man sich zu tauschen, wenn das neue Performance Modell rauskommt - wenn da nicht Herr Musk wäre. Bzw. generell das Verhalten der USA. Was sind die Alternativen, wenns ums Politische ginge? Kathar ist mit 17% an VW beteiligt und das sind auch keine Heiligen (Hamas, Muslim Brüder, Al-Qaida). Viele Hersteller produzieren in Ungarn - Orban ist für Europa deutlich schädlicher als Musk. Zumindest schau ich mich in der Zeit um, bis der neue Performance kommt. Byd, Xpeng und Nio. Technisch sind die zumindest auch interessant.
Markus
24.03.2025 um 10:53
Eventuell ja Südkoreaner wobei ich nicht sagen kann wer da bei Hyundai und Kia vielleicht auch noch mit drin steckt. Mit der Globalisierung wurde die Übersicht halt schwierig.
Wilhelm
24.03.2025 um 07:45
Kein Cent für Elon.
Wilhelm
24.03.2025 um 07:52
Hallo, die Gedankenpolizei ist auch schon da!Lustig, dass Elon, der mit der Idee, der Welt mit E-Autos zu mehr Nachhaltigkeit zu verhelfen, seine Firma groß gemacht hat, mit dem verdienten Geld nun ausgerechnet Donald "drill, baby, drill" Trump den Wahlsieg gekauft hat.
MWF
24.03.2025 um 08:43
100%
Billy
24.03.2025 um 08:54
Ich hätte mal eine fachliche Frage zum Auto bzw. zur Fahrsicherheit: Ist da inzwischen/endlich ein LiDAR verbaut oder ist das Fahrzeug im Nebel bzw. bei dichtem Regen/Schneefall immer noch blind?
Wilhelm
24.03.2025 um 10:41
Hi Billy, hier ein Artikel zu Ihrem Thema. Kurzfassung: Ohne Lidar gehts nicht.https://electrek.co/2025/03/23/everyones-missing-the-point-of-the-tesla-vision-vs-lidar-wile-e-coyote-video/
Peter Schwierz
24.03.2025 um 08:59
Hallo Billy,nein Tesla setzt weiter auf sein Kamerasystem und hat kein LiDAR verbaut. Es gibt jetzt aber eine Frontkamera unten in der Stoßstange.Beste Grüße, Peter
Josef
24.03.2025 um 11:13
Was ich bisher gelesen habe, wird diese neue Kamera, aber nur zum parken verwendet und nicht für das automatisierte Fahren...
Alex
24.03.2025 um 08:56
Ich habe mich auch für einen Model Y vor 2 Jahren entschieden, und das Gesamtpaket: Raumangebot, flüssig funktionierendes Infotainment, Ladenetz (rel. günstig, kein Hickhack mit Ladekarten und zuverlässig), Durchdachte Details usw. Finde ich bis heute bei keinem anderen Hersteller. Und das zu dem Preis. Nach Charaktereigenschaften eines Anteilhabers eines Herstellers habe ich mich beim Autokauf noch nie gerichtet. Denn dann dürfte ich mir ja fast nichts mehr kaufen.
Wilhelm
24.03.2025 um 10:51
Rest: • January 2021: FSD will be capable of Level 5 autonomy by the end of 2021 • April 2021: Tesla Autopilot/FSD is already superhuman for highway driving & swiftly getting there for city streets. • May 2021: (Tesla privately acknowledged to California regulators that it was unlikely to offer technology that can drive in any situation on its own by the end of 2021) • January 2022: I will be shocked if we don't achieve FSD safer than a human this year Reality: 2025 FSD is Level 2. It's critical intervention rate is less than 0.1% of Level 4, and has no path to Level 5. The 2025 FSD isn't even 1% as good as 2018 Waymo
Wi
25.03.2025 um 15:57
Ich fahre seit 5 Jahren Tesla. Ich stand neulich mit meinem Tesla an der Ampel. Ein mir wildfremder Mann hat mich angepfiffen und hat mir beim Überqueren des Schutzweges den Mittelfinger gezeigt. Da wurde mir erst bewusst, was der CEO gerade der Marke Tesla antut. Gratuliere Elon.
dare100em
25.03.2025 um 16:20
Der Fehler lieggt aber mindstens zu großen Teilen auch bei dem "Mann". Am Ende hat Elon als Einziger hier - und nicht in Rümanien oder bei Orban in Ungarn - ein Werk gebaut.Zählt aber alles für die modernen Denunzianten natürlich nix ... nicht umsonst sind wir das Land der Hexenverfolgungen. Auf andere mit moralischen Finger zeigen ist etwas, was die Welt nicht vermissen wird wenn wir (demografisch) verschwinden.Was nicht heißt, dass Elon gerade sehr geschickt agiert oder viel richtig macht.
Thomas Waßmuth
25.03.2025 um 19:40
Es ist wirklich schade , dass ein sehr objektiv gehaltener Fahrzeugtest mit persönlichem Bashing, Diffamierung und Diskriminierung eines Menschen ohne Bewertung von dessen Lebensleistung kommentiert wird und dazu in diesem Zusammenhang auch noch FakeNews verbreitet werden. Das wird dem Artikel nicht gerecht.Ich denke, man sollte die Kommentare von Menschen, die hier Hass und Hetze gegen einzelne Personen verbreiten, nicht kommentieren. Das ist verschwendete Zeit. Die überwiegend intoleranten und zu einer Dialektik nicht fähigen moralistischen Kommentatoren trifft dies am meisten.
Hans Meyer
30.03.2025 um 17:59
Kann hier mal jemand die Kommentare zumachen? Es geht um Technik, es geht um Autos und nicht um Grabenkämpfe auf dieser oder der anderen Seite der Brandmauer.Furchtbar.

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