Tesla hat seine Supercharger-Ladeparks modernisiert – eMobility Update
Um den Service für Tesla-Fahrer zu verbessern, errichtet Tesla bereits seit 2012 eigene Schnell-Ladestationen namens Supercharger – und hat bis heute weltweit über 60.000 Supercharger errichtet. Rollte Tesla den Service zunächst in den USA aus, kam er 2014 auch nach Deutschland. Doch mittlerweile gibt es vier Generationen an Superchargern – und ältere Modelle der Ladestation sind technisch nicht mehr zeitgemäß, haben zum Beispiel eine langsamere Ladeleistung. Deshalb hat Tesla nun sein Supercharger-Netzwerk in Deutschland modernisiert: An sämtlichen 250 Standorten in Deutschland kann ab sofort mit einer Leistung von 250 Kilowatt geladen werden. Es sind damit nur noch Supercharger der dritten und vierten Generation in Deutschland im Einsatz, von Tesla V3 und V4 bezeichnet. In den vergangenen Monaten hat Tesla in Deutschland 69 Standorte von V2- auf modernste V4-Technologie aufgerüstet. Das betrifft insgesamt 640 Ladepunkte. Während bei den V2-Superchargern nur mit 150 Kilowatt geladen werden konnte, sind beim V4-Supercharger 250 Kilowatt möglich – und beim V3-Supercharger ebenfalls. Auch wenn die Ladeleistung beim V3 und dem V4 auf dem Papier gleich ist, bietet die neue Generation einen großen Vorteil: Sie ist mit ihrem deutlich längeren Ladekabel und dem kleinen Display an der Seite darauf ausgelegt, dass Elektroautos anderer Marken ohne Probleme an den Tesla-Ladestationen Strom bekommen können. Die älteren V2- und V3-Säulen waren noch auf das Laden von Teslas ausgelegt – und die haben den Ladeanschluss alle hinten links, weshalb ein sehr kurzes Ladekabel gereicht hat.
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