Smatrics EnBW eröffnet Ladepark mit Preisanzeige
Der neu errichtete Ladepark in Spielberg bietet zwölf Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung, Smatrics EnBW setzt dabei auf den Hypercharger HYC400 von Alpitronic. Die Ladeplätze sind zum Teil mit einer PV-Anlage überdacht, um einen Teil des Strombedarfs direkt vor Ort zu erzeugen. Details zu der PV-Anlage nennt das Unternehmen aber nicht.
Der Fokus liegt bei dem Ladepark in unmittelbarer Nähe der Formel-1-Rennstrecke Red-Bull-Ring sowie mit direkter Anbindung an die S36 ohnehin bei einem anderen Feature: der Preisauskunft. Über die Preistafel soll bereits von Weitem der aktuelle Ad-hoc-Preis eingesehen werden können, ähnlich zu den Preisen für Benzin und Diesel an einer Tankstelle. Parallel ist weiter die Preisauskunft über die App möglich. Die Preistafel an sich an dem hohen Schild ist in etwa auf halber Höhe montiert und kann aufgrund ihrer Größe – anders als bei der großen Preistafel einer Tankstelle mit mehreren Kraftstoffsorten – vermutlich leicht übersehen werden.
„Eine weithin sichtbare Preisinformation beim E-Laden gehört in unserer digitalisierten Mobilitätswelt einfach dazu“, sagt Thomas Landsbek, CEO bei Smatrics EnBW. „Sie fördert eine faire Nutzung der Ladeinfrastruktur und stärkt das Vertrauen in die E-Mobilität.“ Hauke Hinrichs, COO von Smatrics EnBW, ergänzt: „Ladeparks werden in Zukunft höhere Ansprüche abdecken können. Bereits jetzt arbeiten wir daran, an unseren Schnellladestandorten das Laden mit der Energiegewinnung und -speicherung mittels Pufferspeicher zu kombinieren. Den Kund:innen eine flexible und stets aktuelle Tarifinformation zur Verfügung stellen zu können, gehört ebenfalls dazu.“
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