PreZero ordert 35 E-Lkw für seine schwedische Flotte

Die schwedische Einheit des Abfallwirtschaftsunternehmens PreZero hat bei Volvo 35 Elektro-Lkw bestellt. Hinzu kommen Investitionen in Ladegeräte auf den Betriebshöfen des Unternehmens in der Region Stockholm.

Die schwedische PreZero-Tochter des in Neckarsulm ansässigen Konzerns hatte bereits 2022 ihren ersten Elektro-Lkw von Volvo Trucks in Betrieb genommen. Nun folgt eine große Investition in 35 neue BEV-Lkw desselben Herstellers, konkret bestellt der Entsorgungsspezialist 24 Volvo FM Electric in der Version Low Entry, zehn Volvo FM Electric in der Standard-Ausführung und einen Volvo FL Electric. Eingesetzt werden sollen die Trucks in erster Linie als Abfallsammelfahrzeuge. Für PreZero handelt es sich nicht um die ersten Beschaffung dieser Art: Der deutsche Umweltdienstleister hatte 2024 bereits in den Niederlanden 30 Elektro-Müllwagen als Ersatz für Dieselfahrzeuge in seine Flotte aufgenommen.

„Wir sind der Meinung, dass Volvo Trucks bei innovativen Entwicklungen in den Bereichen Sicherheit und Umwelt eine Vorreiterrolle spielt. Die hohe Qualität und das umfangreiche Servicenetz von Volvo geben uns auch Sicherheit in der Produktion, was für uns sehr wichtig ist. Wir haben eine gute Zusammenarbeit, die wir gemeinsam weiter ausbauen wollen“, sagt Mårten Widlund, CEO der PreZero Recycling AB.

Laut Volvo handelt es sich um den bisher größten Auftrag in der schwedischen Recyclingbranche. „PreZero ist ein echter Vorreiter bei der Umstellung seiner Transporte auf Abgasfreiheit“, kommentiert Stefan Strand, Geschäftsführer von Volvo Trucks Schweden. Das Unternehmen mit Hauptsitz im deutschen Neckarsulm ist Spezialist für Recycling, Abfallmanagement und Energierückgewinnung und verfügt international über 30.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in zehn europäischen Ländern. In Schweden hat PreZero gut 1.100 Beschäftigte und zählt dort rund 40 schwedische Kommunen und etwa 30.000 Unternehmen zu seinen Kunden.

PreZero ist wiederum Teil der Schwarz-Gruppe, zu der auch Kaufland und Lidl gehören. Neben Deutschland, Schweden und den Niederlanden ist das Unternehmen auch in Polen, Belgien, Luxemburg, Österreich, Italien, Spanien, Portugal und den USA aktiv.

volvotrucks.com

1 Kommentar

zu „PreZero ordert 35 E-Lkw für seine schwedische Flotte“

erFahrer

16.04.2025 um 08:27

Bravo , ein winziger zweiter Schritt ist vollbracht. Es wäre noch interessant wieviele Mio. l Diesel die Schwarzgruppe und ihre Zulieferer täglich weltweit verbrennen. Gegenüber seinen großen Wettbewerber in D+AT etc ist die Schwarzgruppe schon heute deutlich im Hintertreffen - kaum Solarenergie auf den eigenen Filialen oder gar den Verteilzentren.. Das benachteiligt nicht nur die Betriebskosten der Standorte selbst, sondern nun auch die der Logistik. Für beides hat die Schwarzgruppe auch noch keinen Netzanbindung. (5 vor 12) . Wie hoch wohl die Rabatte für die Diesel-Zugmaschinen bei diesem Konzern sein mögen? Ich freue mich schon darauf, dass elective (irgendwann) schreiben kann. „Großer Schritt- Schwarzgruppe (oder eben sein Wettbewerb ) stellt vollständig auf eMobilität um - monatlich werden nun 1.000 eLKW eingeflottet.

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